[Rezension] Das Geheimnis der Großen Schwerter 04: Der Engelsturm

 engelsturm

Titel: Das Geheimnis der Großen Schwerter 04: Der Engelsturm
Autor: Williams, Tad
Genre: Fantasy
Verlag: Klett-Cotta
Wertung: ★★★★★
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Leid, Dorn und Hellnagel. Die Namensgeber der Trilogie “Das Geheimnis der gro­ßen Schwerter” geben nun end­lich preis, wel­ches Geheimnis sie in sich tra­gen. »Leid, Verteidiger Asu’as, Geißel der Lebenden; Dorn, Sternenklinge, Banner des ster­ben­den Imperium; Hellnagel, letz­tes Eisen aus dem ver­schol­le­nen Westen.«

Spannung bis zum Schluss

Tad Williams macht es aller­dings im wahrs­ten Sinne des Wortes sehr span­nend. Es soll bis zum Ende des Buchs dau­ern, bis der Leser end­lich die Zusammenhänge kennt, die mit all den unter­schied­li­chen Handlungssträngen auf­ge­baut wur­den, die nun (bei­nah zwangs­läu­fig) alle zusam­men­lau­fen.

Wie schon in mei­ner Rezension zu “Die Nornenkönigin” erwähnt, han­delt es sich bei “Der Engelsturm” um den deut­schen vier­ten Teil der Tetralogie, die im eng­li­schen Original eine Trilogie ist. Mit fast ins­ge­samt 1900 Seiten scheint eine Teilung des drit­ten Teils im Deutschen durch­aus als gerecht­fer­tigt.

Allerdings bedeu­tet dies, dass bei­de Bücher als eine Einheit anzu­se­hen sind.

Handlungsfäden

Zwar sind die Ereignisse rund um Simon und Mirimel wei­ter­hin zen­tra­ler Bestandteil die­ses Buchs (wie schon in “Die Nornenkönigin”) aller­dings kom­men vor allem im zwei­ten Teil die­ses Buchs auch die ande­ren Charaktere wie­der ver­stärkt zum Einsatz bis sich im Finale die Ereignisse über­schla­gen und dem Leser ein wür­di­ges Ende die­ses High-Fantasy-Epos gebo­ten wird.

Es blei­ben zwar hier und da noch Fragen offen, die eigent­li­che Handlung ist aller­dings in sich abge­schlos­sen. Dass die Geschichte wei­ter­erzählt wer­den kann, zeigt die Veröffentlichung wei­te­rer Bände aus dem “Osten Ards”, aber die­se Erzählungen kön­nen alle unab­hän­gig von­ein­an­der gele­sen wer­den.

Fazit

Dieser Abschlussband ist selbst­ver­ständ­lich eine Pflichtlektüre für alle, die Simon bis hier­her gefolgt sind. Und eben­so selbst­ver­ständ­lich ist die Qualität, die dem Leser in den Vorgängerbänden gebo­ten wird, auch in die­sem Band gege­ben. Die Tetralogie fin­den sein Ende und das Genre ist um ein High-Fantasy-Epos rei­cher. Dass die­ser Epos eine Bereicherung für das Genre ist, steht für mich außer Frage.

Aus die­sem Grund kann ich jedem Freund phan­tas­ti­scher Geschichten die­ses Werk ans Herz legen, bzw. ich habe dies in der Vergangenheit auch schon getan, ohne dass mei­ne Empfehlung bereut wur­de.

Über die Übersicht mei­ner per­sön­li­chen Fantasy-Highlights der letz­ten Jahre gelangt der Leser zu den Rezensionen der ande­ren Teile.


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