Booksnack: Keine Millionen für meine Töchter ★★★★★

Wer einen gro­ßen Geldbetrag im Lotto gewinnt, soll­te das nicht an die gro­ße Glocke hän­gen. Diesen Leitspruch hat die Hauptprotagonistin nicht beher­zigt. Denn nicht nur ihre Töchter schmie­den mit ihrem Geld gro­ße Pläne, auch die Damen des Strickclubs begrü­ßen sie mit einem “Ja, die Ulla, unse­re Lotto-Millionärin.”

Mit einer Million Euro kann man so eini­ges machen. Was genau die Mutter von drei Töchtern mit dem Geld anstellt, möch­te ich hier nicht ver­ra­ten. Nur so viel sei gewiss: All die gro­ßen Wünsche der Familie wer­den nicht an ers­ter Stelle ste­hen.

Dieser Booksnack ist inso­fern inter­es­sant geschrie­ben, als dass er so geschrie­ben ist, als wäre es tat­säch­lich ein Tatsachenbericht. So hät­te es durch­aus wirk­lich pas­sie­ren kön­nen. Und wer weiß, viel­leicht ist die­se Geschichte tat­säch­lich so gesche­hen, wie sie auf­ge­schrie­ben wur­de?

Mir hat die­ser Snack auf jeden Fall eini­ge unter­halt­sa­me Leseminuten beschert und ich rei­he ihn zu den bes­se­ren und auf jeden Fall emp­feh­lens­wer­ten Mini-Kurzgeschichten ein. Von mir gibt es eine kla­re Leseempfehlung.

 

Titel: Keine Millionen für mei­ne Töchter
Autor: Appenzeller, Maria
Genre: Mini-Kurzgeschichte
Verlag: booksnacks.de
Wertung: ✦✦✦✦✦

 

 


Dies ist der 52. Booksnack, zu dem ich eine Rezension geschrie­ben habe. Auffallend sind die Qualitätsunterschiede der ein­zel­nen Mini-Kurzgeschichten: Von Ein-Punkt- bis zu Fünf-Punkt-Bewertungen ist alles dabei.
Wie gehabt, bewer­te ich nicht den Preis und das Preis-Leistungsverhältnis zu die­sem Booksnack. Es muss jeder für sich selbst ent­schei­den, wie­viel er pro eBook-Seite aus­ge­ben möch­te.

 

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