Gemeinsam Lesen #262

gemeinsamlesen

Eine Mitmach-Aktion von und für Buchblogger.
Gemeinsam Lesen ist eine Aktion von Schlunzen-Bücher, die von Asaviel’s Bücher-Allerlei ins Leben geru­fen wur­de. Die Aktion fin­det wöchent­lich immer diens­tags bei Steffi & Nadja von Schlunzen-Bücher statt. Teilnehmen darf jeder wann immer er Lust und Zeit dazu hat. Die Fragen dür­fen auch nach Dienstag noch beant­wor­tet wer­den.

 

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Ich bin in die­ser Woche immer noch mehr­glei­sig unter­wegs. Als Print lese ich wie in der ver­gan­ge­nen Woche »Sklavin und Königin« von Alexander Röder (dort bin ich auf Seite 242 von 476) und als E‑Book »Ich beob­ach­te dich« von Chevy Stevens (dort bin ich bei ca. 40%).

 

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

Print: »Meine Leser wer­den nun ver­mut­lich von mir erwar­ten, dass ich eine dra­ma­ti­sche Schilderung unse­rer Fahrt auf dem unter­ir­di­schen Fluss nach Hadramut hier­her­set­ze:«
Der Anfang geht nun über eine hal­be Seite, was ich mir an die­ser Stelle spa­ren möch­te.

E‑Book: »Ich spä­he durch Marcus’ Vorderfenster, als ich die Treppe zu sei­ner vor­de­ren Veranda empor­stei­ge.«

 

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?

Es war vor­her­zu­se­hen, dass man es merkt, wann ein Buch von meh­re­ren Autoren geschrie­ben wur­de, so wie das, was ich gera­de lese und der Reihe Karl Mays Magischer Orient ent­stammt. Die Autoren haben sich dabei das Buch auf­ge­teilt und jeder schreibt für sich einen Abschnitt. Schlecht ist es nicht, ledig­lich gewöh­nungs­be­ürf­tig. Bisher liest sich das Buch wie ein klas­si­scher Abenteuerroman und ich hof­fe, dass es so bleibt. Nur mit der Zielgruppe hade­re ich ein biss­chen. Für Jugendliche ist das Buch eigent­lich zu kom­pli­ziert geschrie­ben, für Erwachsene fehlt ein wenig der Tiefgang.

Das E‑Book ist wie­der ein Psychothriller, dem gera­de ein biss­chen die Luft aus­geht. Die Geschichte hat gut ange­fan­gen und es sind vie­le Fragen auf­ge­wor­fen wor­den. Aktuell liest sich das Buch aller­dings etwas schlep­pend und es pas­siert kaum etwas, das die Geschichte vor­an treibt. Ich hof­fe, dass das Tempo bald wie­der anzieht.

 

4. Worauf achtest du beim Kauf von Büchern (z.B. Cover, Klappentext …)?

 

Hauptsächlich ach­te ich zuerst auf das Genre, wenn mir der Autor nichts sagt. Anschließend ist es der Klappentext, den ich ins Visier neh­me und dann die Bewertungen. Meist schaue ich bei Amazon und Lovelybooks vor­bei und lese dort mehr oder min­der quer, was die jewei­li­gen Leser zu dem Buch geschrie­ben haben. Das mache ich auch, wenn ich das Buch bei einem ande­ren Buchblogger ent­deckt habe.

Handelt es sich um ein Vorab-Exemplar und die­ses also noch nicht bewer­tet wer­den konn­te, schaue ich mir den Autor (solan­ge ich ihn nicht ken­ne) und des­sen bis­he­ri­gen Veröffentlichungen an. Meist schwankt die Qualität der Bücher nicht so extrem – was umso mehr gilt, umso mehr Bücher der Autor schon ver­öf­fent­licht hat.

Handelt es sich um ein Erstlingswerk, dann lese ich manch­mal auch eine “Wundertüte” und las­se mich über­ra­schen. Deshalb kenn­zeich­ne ich die­se Bücher in mei­ner Leseliste expli­zit und küre auch in mei­nen Rückblicken die Erstlingswerke sepa­rat.

 

Ist euer Blog schon DSGVO konform?

regulation 3246979 640In einem Beitrag nicht nur zum Thema Datenschutz habe ich mei­ne Erkenntnisse gesam­melt und viel­leicht fal­len euch die mar­kan­tes­ten Änderungen auch auf die­sem Blog auf, den ich nun suk­zes­si­ve umge­stellt habe bzw. noch umstel­len wer­den, wenn mir noch etwas auf­fällt.

 

 


Wie gewohnt, lese ich die meis­ten Beiträge der ande­ren Teilnehmer an die­ser Blogger-Mitmachaktion im Stillen und hin­ter­las­se nicht immer einen Kommentar.

 


[the_ad id=“1345”]

 

3 Kommentare

  1. Huhu!

    So mit 9 oder 10 habe ich alle Bücher von Karl May ver­schlun­gen. Meine Cousine und ich habe damals dau­ernd Indianer gespielt – denn Cowboys fan­den wir bei­de nicht halb so cool wie Indianer. Wir dach­ten damals, die Indianer in Amerika leben so wie in den Büchern, des­we­gen woll­ten wir nach Amerika zie­hen und bei den Indianern woh­nen. Dass die Darstellung nicht mal für die Zeit, in der Karl May die Bücher geschrie­ben hat, authen­tisch war, habe ich erst viel spä­ter erfah­ren.

    Von Chevy Stevens habe ich bis­her “Still Missing” und “Those Girls” gele­sen, hier lie­gen aber noch zwei von ihr auf dem SUB, glau­be ich… Das ers­te fand ich sehr gut, das zwei­te etwas mau.

    LG,
    Mikka

  2. Hallo Frank,
    ja, das Genre ist das Erste, was ich beach­te. Ich mag z. B. kei­ne Dramen oder Horror. Da bringt es mir nichts, wenn das Cover noch so toll wäre. Wenn das Genre nicht mein Fall ist, beach­te ich das Buch erst gar nicht.
    Bücher mit hohen Seitenzahlen schre­cken mich eben ab. 🙂 Ich lese lie­ber zwei Bücher mit jeweils 300 Seiten als einen 600-Seiten-Wälzer. Mit der Meinung ste­he ich ja ziem­lich allein da.
    Für mir unbe­kann­te Autoren bin ich immer offen. Auf die­se Bücher wer­de ich meis­tens durch Empfehlungen auf­merk­sam oder ich ent­de­cke Mängelexemplar online. Dann ver­su­che ich es ein­fach.
    Debütromanen gebe ich auch ger­ne eine Chance, ich kenn­zeich­ne sie nur nicht extra.
    Liebe Grüße
    Tinette

  3. Hallo Frank,

    von Chevy Stevens habe ich schon viel gehört, aber lei­der noch nichts gele­sen. Das hole ich auf jeden Fall noch nach. Wie ich gese­hen habe, gibt es auch schon eine Rezension zu dei­nem aktu­el­len Buch, wo ich gleich mal rein­schau­en wer­de. 🙂

    Liebe Grüße
    Nicole

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert