[Hörbuch] Mind Control (Bill Hodges Trilogie 3)

Cover Mind Control

Titel: Mind Control (Bill Hodges Trilogie 3)
Autor: King, Stephen / Sprecher: Nathan, David
Genre: Thriller
Verlag: Random House Audio Deutschland / Print: Heyne
Hörzeit: 13 Stunden und 55 Minuten
Wertung: ★★★★★
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Mit die­sem Buch kehrt Stephen King zu sei­nen Ursprüngen zurück. Vieles an die­sem drit­ten Teil der Bill Hodges Trilogie hat mich an sei­ne frü­he­ren Werke erin­nert, die für vie­le Stephen King Leser noch immer zu den bes­ten der aus sei­ner Feder ent­stam­men­den Bücher gehö­ren.

 

Fortsetzung

Kann man die ers­ten bei­den Teile der Trilogie noch als eigen­stän­di­ge Bücher lesen, emp­fiehlt es sich drin­gend, die­sen drit­ten Teil nicht ohne Kenntnis der Vorgänger zu lesen. Zu vie­le Ereignisse basie­ren auf den bei­den Vorgängern und wie­der bil­det das Mercedes-Massaker aus dem ers­ten Teil den Grundstock für die hier erzähl­te Geschichte.

Ebenso ver­zich­tet King auf eine Einführung der Charaktere, die aus den Vorgängern hin­läng­lich bekannt sind. Mehr oder weni­ger naht­los wird in die­sem Teil nun die Geschichte von Brady Hartsfield zu Ende erzählt. Das, was sich in den bei­den ers­ten Teilen ange­deu­tet hat, wird hier nun zum zen­tra­len Gegenstand der Geschichte.

 

Fokussierung

King ver­zich­tet nahe­zu auf Nebencharaktere, son­dern fokus­siert sich voll und ganz auf die vier Protagonisten. Dieser Eindruck ent­steht zumin­dest, weil in “Mind Control” die Nebenschauplätze nicht so Raum erhal­ten, wie in ande­ren Werken, wodurch die ein oder ande­re King typi­sche Länge durch­weg ver­mie­den wird.

Dadurch gewinnt die Erzählung nicht nur Tiefgang, son­dern erhält eine gehö­ri­ge Portion Spannung gepaart mit eini­gen para­nor­ma­len Elementen. Eine Mischung, die hier sehr gut funk­tio­niert.

 

Fazit

Nach dem doch recht ent­täu­schen­den Gemeinschaftswerk Sleeping Beauties, fand ich es sehr erfri­schend, die­se Trilogie gehört zu haben (auch wenn die Veröffentlichung in umge­kehr­ter Reihenfolge zu mei­ner Hörerfahrung erfolg­te). Mit die­sem drit­ten Teil fand nicht nur die Trilogie ein pas­sen­des und sehr gutes Ende, son­dern vie­les an dem Werk emp­fand ich als “back-to-the-roots”, im Sinne, dass Stephen King im Geiste sei­ner ers­ten Bücher geschrie­ben hat.

Dass das Buch wie gewohnt in sehr guter Qualität von David Nathan ein­ge­le­sen wur­de, sehe ich mitt­ler­wei­le als selbst­ver­ständ­lich an, ohne damit Nathans Leistung schmä­lern zu wol­len.

Ich kann die­se gesam­te Trilogie nicht nur allen regel­mä­ßi­gen Lesern von Stephen King, son­dern auch allen Thriller- und Krimi-Freunden wärms­tens emp­feh­len.

 

Mehr Informationen zu die­sem Buch und der Trilogie fin­den sich auf den Seiten des Heyne-Verlags.

 

Weil es Stephen King ein Anliegen ist, wie­der­ho­le ich an die­ser Stelle die Nummern der kos­ten­frei­en Notfall-Seelsorge und Suizid-Prävention. Wem eine Stimme etwas ein­flüs­tert, der möge sich bit­te zuerst an eine der fol­gen­den Nummern wen­den:

0800 111 0 111 (ev)
0800 111 0 222 (rk)
0800 111 0 333 (für Kinder und Jugendliche)

Noch mehr Informationen und Hilfsangebote für Betroffene fin­den sich im Internet unter suizidprophylaxe.de.

 


Auf mei­nem Blog sind Rezensionen zu allen Teilen erschie­nen:

 

mr mercedes finderlohn Cover Mind Control
Stephen King hat mit die­ser Trilogie eine sehr emp­feh­lens­wer­te Thriller-Reihe geschaf­fen und alle drei Teile geschickt mit­ein­an­der ver­bun­den. Ich habe alle drei Bände als Hörbuch gehört, des­sen Umsetzung ich eben­so über­zeu­gend fand. Zu den jewei­li­gen Buchbesprechungen geht es über die Cover oder fol­gen­den Links:
Mr. Mercedes
Finderlohn
Mind Control

 

 


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