Montagsfrage #88: Reise ins Buch

logo montagsfrage

Mich erreich­te vor eini­gen Tagen eine Anfrage des Masteranden Clemens Steinmann von der Universität Koblenz, ob ich ihm nicht dabei hel­fen kön­ne, eini­ge Leser bzw. Leserinnen zu fin­den, die ihm bei sei­ner Studie unter­stüt­zen kön­nen. Deshalb kommt hier ein Gastbeitrag von ihm mit wei­te­ren Infos dazu.

Wer ein­fach nur bei der Studie mit­ma­chen möch­te, hier der Link: https://bookrec-3nre.onrender.com/

Wie vori­ge Woche ange­kün­digt, war ich letz­te Woche mit mei­nen Jungs im Urlaub. Deshalb bin ich etwas im Verzug, was das Lesen der ande­ren Montagsfragler-Antworten betrifft. Auch war mein Blog wei­ter­hin “in Betrieb”, weil ich mitt­ler­wei­le eini­ge Beiträge in der Hinterhand habe, die mei­ne Pausen gut aus­fül­len kön­nen. Das wird auch in den nächs­ten vier bis fünf Wochen der Fall sein, weil mich eine ent­spre­chend lan­ge Reha erwar­tet, auf die ich mich sogar ein stück­weit freue. Es wird eine Auszeit sein, in der ich mei­ne Akkus wie­der auf­la­den darf. Ich den­ke, dass ich aber den­noch online sein wer­den und wei­ter­hin lesen und Beiträge schrei­ben kann. Nun aber zur heu­ti­gen Montagsfrage, die ich mit “Reise ins Buch” abge­kürzt habe und die Sophia so aus­for­mu­liert hat:

Wenn Ihr die Chance hät­tet, in einem Buch in eine ande­re Zeit zurei­sen – wel­ches Buch wür­det Ihr wäh­len und wel­chem his­to­ri­schen Ereignis wür­det Ihr bei­woh­nen?

Es gibt recht vie­le Menschen, die von den schö­nen alten Zeiten schwär­men. Dazu gehö­re ich nicht! Ich wür­de nicht zu Zeiten leben wol­len, in denen die Städte zum Himmel stan­ken, in denen man per­ma­nent Angst vor Kriegen haben muss­te oder gar in einem sel­bi­gen kämp­fen muss­te. Auch fin­de ich ein Leben wäh­rend der bei­den Weltkriege nicht erstre­bens­wert. Zudem ken­ne ich gar nicht so vie­le Bücher, die genau das the­ma­ti­sie­ren.

Thriller spie­len zwar im hier und jetzt, the­ma­ti­sie­ren aber kei­ne his­to­ri­schen Ereignisse. Dystopien, Utopien und Science-Fiction-Geschichten spie­len in der Zukunft oder in Parallelwelten und Fantasy-Geschichten bau­en ihre eige­nen Welten auf. Dass ich die­se Genres bevor­zu­ge, hat eben genau den Grund, dass ich his­to­ri­sche Romane mei­de. Deshalb kann ich auch in die­ser Woche mit kei­nem pas­sen­den Buch auf­war­ten.

Wie gehabt lese ich die Beiträge der ande­ren Montagsantwortler, ohne immer eine Spur zu hin­ter­las­sen. Das gilt übri­gens auch für die “Nachzügler”, die erst zum Ende der Woche ihre Beiträge ver­öf­fent­li­chen. Oftmals schaue ich auch am Wochenende noch­mals in den Originalthread.

Ich ant­wor­te nicht immer hier an die­ser Stelle auf Kommentare, son­dern direkt bei den Antworten der jewei­li­gen Blogs.

Ich habe mir mal den Spaß gemacht und alle Fragen zusam­men­ge­fasst, die hier auf dem Blog von mir beant­wor­tet wur­den. Neben der Montagsfrage sind auch ande­re Aktionen dabei, bei denen ich mit­ge­macht habe.

4 Kommentare

  1. Guten Morgen Martin 🙂

    Mir gehts da sehr ähn­lich wie dir – ich lese schlicht nicht die pas­sen­den Bücher und hab auch gar nicht so das Bedürfnis danach, mich in den frü­he­ren Zeiten lesend rum­zu­trei­ben. Auch fin­de ich, dass es mitt­ler­wei­le echt gute Dokumentationen gibt, wenn ich mich dann doch mal für eine Zeit oder ein Ereignis inter­es­sie­re.

    Lieben Gruß
    Andrea
    Buchige Zeitreise

  2. Hey Frank,

    also in der Vergangenheit leben möch­te ich auch kei­nes­falls. Aber mal kurz einen Blick hin­ein­wer­fen und dann wie­der schnell in unse­re siche­re Gegenwart ver­schwin­den – das wäre für mich schon reiz­voll.

    Liebe Grüße
    Sophia

  3. Hallo Frank,
    mir geht es ähn­lich, ich lese so gut wie nie his­to­ri­sche Bücher. Ganz sel­ten mal, aber das kann ich an einer Hand abzäh­len. 😀
    Ich trei­be mich auch lie­ber in fan­tas­ti­schen Welten her­um.
    Und wie du schon gesagt hast, so rich­tig erstre­bens­wert ist ein Leben in der Vergangenheit nicht. Obwohl es viel­leicht inter­es­sant wäre, eini­ge Bauwerke sehen zu kön­nen, bevor sie zer­stört oder ver­fal­len waren.
    Liebe Grüße
    Diana

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert