[Abgebrochen] Das Geheimnis der Sternentränen

Buchcover Das Geheimnis der Sternentränen

Titel: Das Geheimnis der Sternentränen
Autor: Höhl-Kayser, Anke
Genre: Science Fiction
Seitenzahl: 350
Verlag: Drachenstern Verlag / Bookspot Verlag
Wertung: ★☆☆☆☆
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Zu Beginn des Romans wird der Leser mit einer recht unge­wöhn­li­chen Welt kon­fron­tiert, die sich auf den ers­ten Blick ein wenig zu kon­stru­iert und wenig durch­dacht prä­sen­tiert. Ich habe dem Buch den­noch eine Chance gege­ben, muss­te aber fest­stel­len, dass der ers­te Eindruck sich bestä­tigt hat, so dass ich das Buch nach gut der Hälfte abge­bro­chen habe.

Langweilig

Die Idee, zwei Handlungsfäden zu Beginn zu spin­nen, war sicher­lich gut. Nur sind sie wenig ver­floch­ten erzählt, was der Spannung wenig ein­träg­lich ist. Das Erzähltempo scheint bewusst lang­sam gehal­ten zu sein, was eben­so wenig zum Spannungsaufbau bei­trägt. Eine ruhig erzähl­te Geschichte ist aller­dings bei­lei­be kein Grund ein Buch abzu­bre­chen.

Es ist viel­mehr die etwas umständ­li­che Erzählweise, die mich wenig errei­chen konn­te. Das Buch liest sich vor allem zu Beginn eher wie eine belang­lo­se Liebesgeschichte und nicht wie ein packen­der Science-Fiction-Roman. Dazu tra­gen sicher­lich die wenig glaub­wür­di­gen und ein­fäl­ti­gen Charaktere bei, die weder Sympathie noch Authentizität zu ver­mit­teln ver­mö­gen.

Zudem ist die Geschichte vor­her­seh­bar, was sich dop­pelt nega­tiv aus­wirkt, wenn Charaktere dann sehen­den Auges etwas kom­plett unver­ständ­li­ches machen. Dass sich hier und da Logiklücken auf­tun und so man­che Entwicklung uner­zählt bleibt, ist dann nur noch das i‑Tüpfelchen.

 

Fazit

Eine unglaub­wür­dig kon­stru­ier­te Welt, beschränk­te Charaktere und ein paar Logiklücken in der Geschichte konn­ten mich lei­der nicht errei­chen, so dass ich die­ses Buch nach gut der Hälfte abge­bro­chen habe. Ich per­sön­lich konn­te der Geschichte nichts abge­win­nen und kann das Buch nicht ruhi­gen Gewissens wei­ter­emp­feh­len.

 

 


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