[Dystopie] Max und Fera: Barfuß durch die Apokalypse

Von der Erde ist nur noch Europa übrig, hat aber den Ost-West-Konflikt bei­be­hal­ten. Die über­le­ben­den Menschen leben unter einem Dome in einer künst­li­chen Atmosphäre. In die­ser apo­ka­lyp­ti­schen Welt machen sich zwei unter­schied­li­che Menschen auf den Weg, um Hinweisen nach­zu­ge­hen, dass es einen Riss in die­sem Dome gibt.

Erzählt wird die Geschichte im Wechsel aus Sicht der bei­den titel­ge­ben­den Hauptfiguren Max und Fera. Einer aus dem Westen, die ande­re aus dem Osten. Konfliktpotential ist vor­han­den und wird in die­sem Roman auch aus­ge­schöpft. Allerdings beschränkt sich die­ser ein wenig auf die bei­den Hauptfiguren. Der Rest der Welt rauscht im Vorbeigehen am Leser vor­bei.

Es ist ein kurz­wei­li­ger Roman, der den Leser zu unter­hal­ten und zu über­ra­schen weiß. Auch wenn er in einer dys­to­pi­schen bzw. apo­ka­lyp­ti­schen Welt spielt, kommt der Humor nicht zu kurz und wirkt nie­mals nie­der­ge­schla­gen oder depri­mie­rend. Denn am Ende … das ver­ra­te ich an die­ser Stelle nicht. Jeder, der ger­ne dys­to­pi­sche Romane liest, soll­te sich ruhig selbst ein Bild davon machen, wie der Roman endet.

cover

Titel: Max und Fera: Von der Unabdingbarkeit guter Schuhe: Barfuß durch die Apokalypse
Autor: Flemming, Judith
Genre: Dystopie
Seitenzahl: 274
Verlag: Selbstverlag

Herkunft: Deutschland
Jahr: 2023

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