Ein Papagei für alle Fälle (2): Blue Parrot rettet den Zoo ★★★★☆

q? encoding=UTF8&ASIN=B01MT0140U&Format= SL160 &ID=AsinImage&MarketPlace=DE&ServiceVersion=20070822&WS=1&tag=fle 21ir?t=fle 21&l=li2&o=3&a=B01MT0140UEin Papagei, der spre­chen kann. Das klingt nicht unge­wöhn­lich. Ein Papagei, der nicht nur spre­chen, son­dern als Dolmetscher zwi­schen Menschen und Tieren agie­ren kann, schon. Eine net­te Idee, die hier zum Tragen kommt, denn es kommt erst gar nicht die Frage auf, war­um Menschen mit Tieren reden kön­nen.

Wobei ehr­lich gesagt, die­se Frage nur von Erwachsenen und nicht von Kindern gestellt wird. Ich habe die­ses Buch wie gewohnt mit mei­nen bei­den grö­ße­ren Jungs im Alter von fast sie­ben und acht­ein­halb Jahren gele­sen. Die Meinung der Jungs fließt wie gewohnt recht stark in die Beurteilung die­ser Geschichte mit ein, da es sich um ein Kinderbuch han­delt und das eben Kindern gefal­len muss und nicht Erwachsenen.

Story

Grundsätzlich wird der Leser recht schnell in das Geschehen gewor­fen. Aber nicht so, als dass die Jungs dem nicht fol­gen konn­ten. Immerhin haben wir den ers­ten Band nicht gele­sen und ken­nen den Hintergrund nicht, wie die drei Hauptprotagonisten zuein­an­der fan­den.

Für das Verständnis der Geschichte ist dies aber auch nicht not­wen­dig, denn sie ist nicht unbe­dingt kom­pli­ziert, auch wenn es gleich drei Fälle gibt, die das Team zu lösen hat. Warum nicht ein Fall etwas inten­si­ver beschrie­ben und statt­des­sen drei klei­ne­re anein­an­der­ge­reiht wer­den, scheint mir nicht ersicht­lich.

So kommt das Ende dann auch recht schnell, da die Fälle dann doch rela­tiv rasch auf­ge­klärt wer­den. Meinen tier­ver­rück­ten Jungs hat es natür­lich sehr gefal­len, dass aus­ge­rech­net ein Papagei die Hauptrolle über­nom­men hat, wodurch die ein oder ande­re Schwäche im Plot über­deckt wur­de.

 

Fehlende Illustrationen

Das Buch spricht expli­zit klei­ne Kinder an. Von der Textlänge her ist das Buch durch­aus okay, aber die feh­len­den Illustrationen kön­nen stö­rend wir­ken. Kinder brau­chen beim Lesen auch immer was zum Gucken. Für mei­nen fast Siebenjährigen ist es okay, auch mal eine Geschichte ohne Bilder zu lesen, für einen Fünfjährigen ist es unter Umständen ein aus­schlag­ge­ben­des Argument.

Fazit

Ich habe die­ses Buch rela­tiv zügig mei­nen Jungs vor­ge­le­sen. Das spricht für einen recht guten und ver­ständ­li­chen Schreibstil, dem auch Kinder fol­gen kön­nen. Die noch­ma­li­ge Lesen der Geschichte ist aller­dings für die Kinder in Ermangelung der feh­len­den Illustrationen weni­ger inter­es­sant, so dass es sich bei die­ser Geschichte um ein recht kurz­wei­li­ges Lesevergnügen han­delt.

 

Titel: Ein Papagei für alle Fälle (2): Blue Parrot ret­tet den Zoo
Autor: Heichele, Wolf
Genre: Kinderbuch
Verlag: Selbstverlag
Wertung: ✦✦✦✦✧

 

 


Wer in die Druckversion rein­le­sen möch­te, kann dies direkt tun:

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