[Horror] Raststätte Mile 81 / Die Düne

mile81

Titel: Raststätte Mile 81 / Die Düne
Autor: King, Stephen Sprecher: Grossmann, Mechthild
Genre: Hörbuch/Horror
Verlag: Random House Audio
Hörzeit: 3 Stunden
Wertung: ★★★★☆
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In die­sem Hörbuch ste­cken gleich zwei Kurzgeschichten, die ganz in typi­scher Manier von Stephen King geschrie­ben sind.

Mile 81

Wenn ich von einem men­schen­fres­sen­den Wagen spre­che, wird der Leser auch direkt erken­nen, in wel­che Richtung die­se Geschichte geht. Eine expli­zi­te Gewaltdarstellung gibt es zwar nicht, aber den­noch geben hier sehr vie­le Menschen den Löffel ab. Dabei zeigt sich wie­der, mit wel­cher Finesse es King immer wie­der schafft, eine Geschichte zu spin­nen. Wie aus dem Nichts kommt das Grauen und schnappt unbarm­her­zig zu. Obgleich die Geschichte recht kurz ist, weiß sie den­noch einen Spannungsbogen auf­zu­bau­en und im Leser die Frage auf­kei­men: Wie wird das wohl enden?

Die Düne

Die Kurzgeschichte ist sehr knapp gehal­ten (und mei­nes Wissens nur in der Hörbuchversion ent­hal­ten). Besonders spek­ta­ku­lär ist die­se zwar nicht, weiß aber mit ihrer Erzählung und natür­lich der Pointe am Ende zu über­zeu­gen. So wie es sich für eine Kurzgeschichte die­ser Länge gehört, so dass der Leser mit einem ver­schmitz­ten Lächeln zurück­bleibt.

Sprecherin

Die rau­chi­ge Stimme von Mechthild Grossmann ist sicher­lich sehr mar­kant, für mich aber auch ange­nehm zu hören. Zumindest wenn sie ein­fach nur den Text liest. Sprechgeschwindigkeit und Intonierung sind sehr ange­nehm. Allein, wenn sie in eine ande­re Stimmlage ver­fällt, wenn sie z.B. die Kinder spricht, dann klingt es etwas merk­wür­dig, ohne dass ich dies näher in Worte fas­sen könn­te. Es klingt irgend­wie zu über­trie­ben kind­lich. Dennoch in Summe eine ange­neh­me Sprecherin.

Fazit

Wer sich nach Kurzgeschichten sehnt, die eine klas­si­sche Handschrift von Stephen King auf­wei­sen und bei denen der Autor kei­ner­lei lite­ra­ri­sche Experimente wagt, kann ger­ne zugrei­fen. Wirklich über­ra­gend sind die­se bei­den Kurzgeschichten sicher­lich nicht, wuss­ten aber auf ihre Art mich als Leser zu errei­chen und zu unter­hal­ten.

Wer die Anthologien von Stephen King kennt, wird wis­sen, was ihn bei die­sen Geschichten erwar­ten. Sie sind in ähn­li­cher Weise ver­fasst. Für mich sind die voll­kom­men okay und eine Empfehlung wert.

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