Montagsfrage #34: Hast Du eine präferierte Buchlänge?

logo montagsfrage

Ich muss geste­hen, dass ich in der letz­ten Woche wie­der mal viel zu wenig auf ande­ren Blogs unter­wegs war. Ich gelo­be Besserung, aber der Alltagsstress hat unse­re Familie wie­der ein­ge­holt, zu dem sich noch diver­se ande­re Problemchen gesel­len, die auch Aufmerksamkeit ver­lan­gen. Ich hof­fe, dass es in die­ser Woche etwas bes­ser wird.

Konzentriere ich mich bes­ser auf die heu­ti­ge Montagsfrage, bei der es Buchlängen geht. Gibt es eine Buchlänge, die mir beson­ders liegt? Die Frage kann ich ganz ein­fach ver­nei­nen. Die Buchlänge ist mir meist sogar egal. Als eBook-Leser ken­ne ich oft­mals die Länge eines Buches gar nicht, wes­halb es auch mal vor­kommt, dass ich zwar nur weni­ge Bücher auf mei­nem Lesestapel lie­gen habe, die­se aber rela­tiv umfang­reich sind, weil ich nicht auf die Länge geach­tet habe.

Das gilt im Übrigen nicht nur für die Romane, die ich lese, son­dern auch für die Graphic Novels und Comics. So bin ich z.B. vom Hocker gefal­len, als ich die Tomie Deluxe Ausgabe in den Händen hielt, die mich mit 750 Seiten dann doch über­rascht hat, vor allem, weil es zwar gut gebun­den ist, aber nur etwas grö­ßer als ein Taschenbuch und somit etwas unhand­lich ist.

Da ich ger­ne Fantasy-Bücher und Science-Fiction-Bücher lese, schre­cken mich dicke und umfang­rei­che Bücher nicht ab. Und das fin­de ich auch gut so, denn oft­mals bin ich ganz froh, dass Autoren nicht in ihrer Schreiblust gehemmt wer­den, damit ihre Geschichten auf ein Standard-400-Seiten-Taschenbuch pas­sen.

Wie gehabt lese ich die Beiträge der ande­ren Montagsantwortler, ohne immer eine Spur zu hin­ter­las­sen. Das gilt übri­gens auch für die “Nachzügler”, die erst zum Ende der Woche ihre Beiträge ver­öf­fent­li­chen. Oftmals schaue ich auch am Wochenende noch­mals in den Originalthread.

Ich ant­wor­te nicht immer hier an die­ser Stelle auf Kommentare, son­dern direkt bei den Antworten der jewei­li­gen Blogs.

Ich habe mir mal den Spaß gemacht und alle Fragen zusam­men­ge­fasst, die hier auf dem Blog von mir beant­wor­tet wur­den. Neben der Montagsfrage sind auch ande­re Aktionen dabei, bei denen ich mit­ge­macht habe.

2 Kommentare

  1. Hey Frank,

    mir geht es als High Fantasy – Fan natür­lich genau­so: Dicke Schinken sind für mich kein Problem. Trotzdem bin ich heu­te zu dem Schluss gelangt, dass es eine Seitenzahl gibt, die mir ein beson­ders gutes Gefühl ver­mit­telt – auch wenn das am Ende kaum Einfluss auf mei­ne Kauf- und Leseentscheidungen hat. 🙂

    Montagsfrage auf dem wort­ma­gie­b­log
    Liebe Grüße,
    Elli

  2. Hey Frank,

    das mit der Seitenzahlrichtlinie bei Verlagen fin­de ich auch ziem­lich ärger­lich. Ich ver­ste­he, dass Seiten Geld kos­ten und der Verlag das Programm pla­nen muss, aber ich habe lei­der schon von so vie­len AutorInnen gehört oder gele­sen, die die Hälfte ihres Buches zusam­men­strei­chen muss­ten, um auf eine ver­ein­bar­te Seitenzahl zu kom­men. Das ist dann wirk­lich ärger­lich, da ich jeder von die­ser Geschichten ange­merkt hat­te, dass sie nicht ganz rund war und noch mehr Zeit und Seiten benö­tigt hät­te, um sich zu ent­fal­ten.

    Liebe Grüße
    Sophia

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert