[Science Fiction] 12 Monkeys

In mei­nen Augen ist der Science-Fiction-Film »12 Moneys« von Terry Gilliam aus dem Jahre 1995 ein Highlight der Filmgeschichte und auch heu­te noch sehr sehens­wert (auch wenn er lei­der der­zeit nir­gends gestreamt wird). Dieser Film mar­kier­te zudem einen wich­ti­gen Karriereschritt für die bei­den Hauptdarsteller Bruce Willis und Brad Pitt, die bei­de ihre Rollen aus­ge­zeich­net spie­len. Und war­um gibt es hier auf mei­nem Blog eine sol­che Einleitung? Weil es zu die­sem Film ein Buch exis­tiert.

Es kommt extrem sel­ten vor, dass ich mal ein Buch zum Film lese. In die­sem Fall wur­de mir die­ser Titel bei Audible als »im Abo ent­hal­ten« ange­bo­ten und dien­te somit für mich als Lückenfüller, bis das nächs­te Guthaben kommt. Zudem wur­de das Buch von Uve Teschner her­vor­ra­gend ein­ge­spro­chen. Das Buch wur­de 1995 in den USA und 1996 in Deutschland ver­öf­fent­licht und ist ver­grif­fen. Anders das Hörbuch, das noch immer ange­bo­ten wird und »ledig­lich« 9 Jahre alt ist.

Es wird wenig ver­wun­dern, dass der Hörer mit die­sem Buch einen höhen Wiedererkennungswert zum Film hat. Das Buch bleibt dicht an der Filmvorlage. Interessant dabei, dass Uve Teschners Stimme hier und da etwas ver­zerrt wur­de, um z.B. eine Flughafendurchsage stim­mi­ger rüber­zu­brin­gen.

12 Monkeys ist eine Dystopie, in der die Bevölkerung der Erde in der Zukunft durch einen Virus dezi­miert wur­de. Die Menschen schaf­fen es nicht, einen Impfstoff her­zu­stel­len, da der Virus mutiert ist und sie schi­cken »Freiwillige« zwangs­wei­se in die Vergangenheit, was aller­dings ein paar Nebenwirkungen hat. Dadurch ent­steht ein sehr undurch­sich­ti­ges Netz zwi­schen Schein und Sein und natür­lich einem Zeitparadoxon, das bei Zeitreisen ein­fach nicht feh­len darf.

Fazit

Ich mag den Film 12 Monkeys sehr und dach­te zuerst, dass das Buch Grundlage für den Film war. Es ver­hält sich aber genau anders­her­um, wes­halb mei­nes Erachtens der Film bekannt sein muss, damit der Leser die­ses Hörbuch in Gänze genie­ßen kann. Und selbst­ver­ständ­lich ist die­ses Hörbuch nur für jene geeig­net, die mit dem Film etwas anzu­fan­gen wis­sen.