Dieses Bilder-Lexikon fällt zuerst durch seine Optik auf. Mit dem goldenen Schnitt, dem goldenen Satin-Lesebändchen und den goldenen Sternen auf dem Cover strahlt es den Leser regelrecht an. Für den ein oder anderen mag es zu viel sein, ich finde, dass es einfach großartig aussieht und einen Vorgeschmack auf das gibt, was den Leser im Inneren erwartet.
Dort wird der Leser auf eine Reise quer durch das Universum mitgenommen. Die Reise beginnt auf der Erde mit seinem Nachthimmel und den Erscheinungen, die hin und wieder zu beobachten sind, wie Polarlichter, Meteoriten und natürlich dem Mond, der ein paar Extraseiten verdient hat. Es folgt der Blick auf unsere Sonne gefolgt vom Sonnensystem. Auf die Gesteinsplaneten wird relativ detailliert eingegangen, wobei dem Mars angesichts der bevorstehenden geplanten Missionen relativ viel Raum eingeräumt wird. Es folgen die Gasriesen und diverse Monde bevor der Kuipergürtel und schlussendlich die Oortsche Wolke erreicht wird. Anschließend geht es Stück für Stück weiter zu unserer Milchstraße, dem nächsten Stern, den Nebeln, Sternhaufen, Galaxien und was es sonst noch alles im Weltall zu bestaunen gibt.