[Bilderbuch] Der Storch mit dem Pfeil

Er ist als der Pfeilstorch in die Geschichte ein­ge­gan­gen und kann nun aus­ge­stopft in der Zoologischen Ausstellung zu Rostock ange­schaut wer­den. Auch wenn es mehr als die­sen einen Pfeilstorch gege­ben hat, wur­de gera­de die­sem ein Bilderbuch für Kinder gewid­met.

Der Pfeilstorch

Dieses Bilderbuch erzählt in kur­zen knap­pen Versen die Geschichte des Storchs, der in Kenja von einem Pfeil getrof­fen wur­de und die­ser in ihm ste­cken blieb. Mit die­ser nicht töd­li­chen Verletzung schaff­te es der Vogel wie­der zurück nach Deutschland, wo er 1822 den Beweis erbrach­te, dass die­se Zugvögel tat­säch­lich die Strecke bis ins ent­fern­te Afrika schaf­fen.

Dieses klei­ne Büchlein rich­tet sich an klei­ner Kinder im Vorschulalter, obgleich der Verlag selbst kei­ne Altersmpfehlung aus­spricht. Dabei wer­den klei­ne­re Kinder nicht nur von den Versreimen erreicht, son­dern auch von den Illustrationen und Bildern. Diese sind ver­gleichs­wei­se ein­fach gehal­ten und unter­ma­len die Reime im wahrs­ten Sinne des Wortes.

Fazit

Mit sei­nem Umfang wird eine inter­es­san­te Geschichte erzählt, die viel­leicht vie­len so gar nicht bewusst ist. Und vor allem Kinder sind für eine sol­che doch recht unge­wöhn­li­che Geschichte emp­fäng­lich, denn wer weiß schon, was ein Pfeilstorch ist? Das Buch rich­tet sich ein­deu­tig an Kinder im Vorschulalter und so hat­te unser fünf­jäh­ri­ge Sohn auch ganz fas­zi­niert den Reimen gelauscht.

Buchcover der Storch mit dem Pfeil

Titel: Der Storch mit dem Pfeil
Autor: Jonas, Antje
Illustrator: Ablang, Friederike
Genre: Kinderbuch
Lesealter: ab 4 Jahre
Seitenzahl: 20
Verlag: Klatschmohn Verlag

4/5

Herkunft: Deutschland
Jahr: 2019

Tatsächlich ist das Buch zwar in den Online-Verkaufshäusern gelis­tet, aber z.B. bei Amazon wird eine Versandzeit von 1–3 Monaten ange­ge­ben, da das Buch offen­sicht­lich in einer klei­nen Druckerei direkt in Rostock gedruckt und nicht “auf Halde” im Ausland gedruckt wird. Wer den ört­li­chen Handel und die ört­li­chen Kleinstverlage unter­stüt­zen möch­te, mag hier gern ein biss­chen Wartezeit mit­brin­gen.

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