[Fantasy] Die schimmernde Stadt (Die Tamuli-Trilogie 1)

Der Ordensritter Sperber hat den fins­te­ren Gott Azash erschla­gen, den Bhelliom im tie­fen Meer ver­senkt hat, herrscht in Elenien Frieden. Doch die­ser währt nicht lan­ge, denn das nächs­te Unheil taucht am Horizont auf. In der Tat folgt die Tamuli-Trilogie der Elenium-Trilogie, die der Leser bzw. die Leserin ken­nen soll­te, damit der Einstieg in die­se Fortsetzung gelingt.

Wieder mal ist es Eddings gelun­gen, eine span­nen­de Welt zu schaf­fen, wobei er die­ses Mal wie­der eine unglaub­li­che Mischung aus Humor, Fantasy, Magie und epi­schen Kämpfen zu erzäh­len weiß. Sein Erzählstil ist der­art flüs­sig, dass er im Grunde genom­men gar kei­ne Kapitel und Abschnitte benö­tigt. Die Geschichte liest sich in einem durch, ohne dass groß­ar­tig Perspektiven gewech­selt wer­den oder in Zeiten gesprun­gen wird.

Die Wahl der Figuren ist wie gewohnt erst­klas­sig und die klei­nen Sticheleien unter­ein­an­der ein­fach groß­ar­tig. Eddings ver­steht es ein­fach, eine Geschichte in vie­len Facetten zu erzäh­len. Ebenso wie die Etikette an den unter­schied­li­chen Höfen, Königs- und Kaiserhäusern. Und die Intrigen, Geheimnisse und der Umgang unter­ein­an­der hin­ter den Kulissen.

Fazit

Ich fin­de den Schreibstil und die Ideen von David Eddings ein­fach nur herr­lich und bin sehr froh, dass Blanvalet die Bücher des Autors neu auf­legt, so dass die­se nicht in Vergessenheit gera­ten. Wer ger­ne Fantasybücher liest, muss ein­fach die Bücher Eddings kennen(lernen).