Raunächte Tag 1: Altes abschließen

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Heute ist der ers­te Tag der Raunächte. Dieser Tag the­ma­ti­siert ähn­lich dem Tag der Vorbereitung die Reinigung und den Abschluss alter Dinge.

Ihr wer­det mer­ken, dass sich bestimm­te Aktionen und Gedanken in den Raunächten wie­der­ho­len. Das ist gar nicht schlimm, son­dern es inten­si­viert bestimm­te Gedanken und Gefühle.

Jeder Raunacht ist ein Monat zuge­ord­net, wes­halb der Januar der ers­ten Nacht zuge­ord­net ist. Außerdem sind die­ser Nacht das Element Erde und der Edelstein Turmalinquarz zuge­ord­net. Was ihr mit Edelsteinen bzw. Kerzen in den Raunächten machen könnt, wer­de ich nicht jedes Mal aufs neue wie­der­ho­len. Dies steht in mei­nem ers­ten Beitrag zu den Raunächten.

Ich kann es nicht oft genug schrei­ben, dass es für die Durchführung der Raunächte kei­ne Rezepte gibt, wes­halb fol­gen­de Punkte nur Empfehlungen sind, die ihr nur dann durch­führt, wenn ihr euch dabei wohl­fühlt. Zuerst eini­ge Rituale, die ihr sehr gut am ers­ten Tag durch­füh­ren könnt.

  • Reinige Deine Räume durch Räucherung, wenn Du dies bei den Vorbereitungen noch nicht durch­ge­führt hat. Du kannst Deine Wohnung natür­lich auch ein zwei­tes Mal durch eine Räucherung rei­ni­gen.
  • Führe eine ein­fa­che Tarotsitzung mit der Fragestellung durch, was Dich im Januar erwar­tet. Hier kommt es eher auf die Stimmungslage an und weni­ger um kon­kre­te Projekte. Dieses Ritual kannst Du jeden Tag durch­füh­ren, wes­halb ich es an den kom­men­den Tagen nur kurz erwäh­nen wer­de.
  • Nimm Dir die Zeit für ein rei­ni­gen­des Bad. Füge für eine rei­ni­gen­de Wirkung Meersalz und eini­ge Tropfen Lavendel-Öl hin­zu.
  • Ziehe einen Wunsch aus dem 13-Wünsche-Ritual und ver­bren­ne ihn, ohne dass Du den Zettel geöff­net hast. Die Asche über­gibst Du wie­der der Natur. Auch die­ses Ritual wie­der­holt sich täg­lich.

In Deinem Tagebuch kannst ein paar Gedanken zur Reflexion des ver­gan­ge­nen Jahres nie­der­schrei­ben. Es geht nicht nur um schö­ne oder nur um nega­ti­ve Erlebnisse, son­dern es gilt, das gesam­te Jahr mit sei­nen Höhen und Tiefen Revue pas­sie­ren zu las­sen.

Es kann hilf­reich sein, sich mit­tels eini­ger Fragen die­sem Thema zu wid­men.

  • Was war in die­sem Jahr beson­ders für Dich?
  • Was hat dich glück­lich gemacht?
  • Welche Ereignisse haben einen posi­ti­ven und wel­che einen nega­ti­ven Eindruck hin­ter­las­sen?
  • Was hast Du im letz­ten Jahr gelernt?
  • Was hast Du ver­nach­läs­sigt?
  • Mit wel­chen Menschen warst Du ger­ne zusam­men, wel­che hast Du aus den Augen ver­lo­ren?
  • Lebst Du in einer Komfortzone und fühlst Du Dich dabei wohl?

Buchige Fragen

  • Welche Bücher bzw. wel­che Thematiken haben Dich in den Büchern beein­druckt, die Du im letz­ten Jahr gele­sen hast?
  • Gibt es Bücher, die Du unbe­dingt lesen woll­test, es aber nicht geschafft hast?
  • Hast Du immer die Zeit gefun­den, Dich gemüt­lich mit einem Buch zurück­zu­zie­hen?

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