[Zeichnen] Strich für Strich zur kreativen Entspannung mit Slow Drawing

Das Zeichen und Malen kann sehr ent­span­nend sein. Viele Menschen den­ken gleich an Kinderzeichnungen bzw. Kinderkram, wenn die­ses Thema im Raum steht. Dabei das lang­sa­me Zeichnen und das lang­sa­me Malen sehr gut für Erwachsene geeig­net, dem Stress des Alltags zu ent­flie­hen bzw. die­sem mit etwas mehr Achtsamkeit ent­ge­gen­zu­wir­ken.

slowdrawing innen
© pri­vat mit der freund­li­chen Genehmigung von Dorling Kindersley Deutschland

Es gibt immer wie­der Übersichtsseiten, auf denen Zusammenstellungen zu sehen sind, die Fortgeschrittene Künstler bzw. Künstlerinnern ange­hen kön­nen.

Die Autorin Amy Maricle gibt sehr bewusst an, dass sie in die­sem Buch eine Anleitung bzw. Inspirationen gibt, um den Leser und der Leserin einen Leitfaden an die Hand zu geben, wie eine sol­che Zeichnung aus­schau­en kann. Diese 25 Ideen hat sie sehr aus­führ­lich Schritt für Schritt in dem Buch zu Papier gebracht, damit der Leser eine Ahnung davon bekommt, wie eine sol­che Zeichnung ent­steht.

Die Motive sind dabei sehr abwechs­lungs­reich, so dass der Leser schon im Umgang mit die­sen Ideen weit kommt. Wer sich des­sen annimmt, wird fest­stel­len, dass alles wei­te­re qua­si von selbst kommt, so man denn die Tipps beher­zigt, die in die­sem Buch zu fin­den sind.

slow drawing beispiele
© pri­vat Diese klei­ne Zusammenstellung stammt von mir selbst und zeigt, wie die Inspirationen für sich selbst abwan­delt wer­den kön­nen.

Fazit

Der Begriff »Achtsamkeit« fällt immer häu­fi­ger. In mei­nen Augen ist dies auch not­wen­dig, denn immer mehr Menschen huschen und eilen durch den Tag und kön­nen nur noch ihre Angelegenheiten »schnell, schnell« durch­füh­ren und umset­zen. Eine Entschleunigung ist hier ange­bracht und sehr wohl­tu­end und wenn es nur 10 Minuten am Tag sind.

slowdrawing cover

Titel: Strich für Strich zur krea­ti­ven Entspannung mit Slow Drawing: 25 Inspirationen für acht­sa­mes Zeichnen
Autor&Illustrator: Maricle, Amy
Genre: Zeichenschule / Achtsamkeit
Seitenzahl: 144
Verlag: Dorling Kindersley Verlag

5/5

Originaltitel: Draw yours­elf calm. Draw low to stress less.
Übersetzer: Johanna Hofer von Lobenstein
Herkunft: England
Jahr: 2022 / 2023 (orig./dt.)

Weitere Infos und noch mehr Einblicke ins Buch fin­den sich auf der Website von Dorling Kindersley.

Dieses Buch wur­de mir freund­li­cher­wei­se vom Verlag zur Verfügung gestellt. Weitere Hinweise zu Rezensionsexemplaren fin­den sich im Bereich “Über die­sen Blog”.
 
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3 Kommentare

  1. Schönen guten Morgen Frank!

    Ja, das Zeichnen kann sehr ent­span­nend sein und auch medi­ta­tiv.
    Schön dass du uns dei­ne Zeichnungen zeigst – das erin­nert mich an die Zeichnungen mei­ner Tochter, die macht sowas auch sehr ger­ne!
    Ich eigent­lich auch, aber ich neh­me mir lei­der kei­ne Zeit dafür. Deshalb bin ich auch schon län­ger bei der Aktion Handlettering der Buchblogger dabei, das fin­det ein­mal im Monat zu einem bestimm­ten Thema statt und mir dafür was ein­fal­len zu las­sen und drauf los zu zeichnen/malen macht mir immer viel Spaß! Und dass es nur ein­mal im Monat statt­fin­det, über­for­dert auch mein Zeitlimit nicht 🙂

    Die Achtsamkeit, die du erwähnst, ist wirk­lich wich­tig und eigent­lich essen­zi­ell. Ich hab ja letz­tens das Buch von Eckhart Tolle gele­sen “Jetzt” (dazu kommt mor­gen mei­ne Rezension) und das hat mich wie­der an mei­ne Lebenseinstellung erin­nert, die ich etwas “ver­lo­ren” habe. Der Augenblick ist wich­tig, eben das Jetzt, denn was ande­res haben wir nicht. Und wenn man den bewusst und mit viel posi­ti­vem Gefühl wirk­lich bewusst lebt, dann fällt sehr vie­les viel leich­ter 🙂

    Liebste Grüße und ein schö­nes Wochenende!
    Aleshanee

    1. Hallo Aleshanee,

      wenn Du am WE so früh wach bist, dann bedeu­tet das bestimmt, dass Du arbei­ten musst. Ich den­ke an Dich 😉 Aber Du wirst es Dir sicher abends ein biss­chen gemüt­lich machen. Bei uns steht am Wochenende eine Kommunion an. Die letz­te. Und das ist sogar mehr­deu­tig, wenn ich mir die lee­ren Kirchen anschaue. An sol­chen Tagen ist es in der Tat schwer, sich auf den Moment zu fokus­sie­ren. Und vor allen Dingen auf sei­nen eige­nen Moment. Dabei ist es mei­ner Meinung nach auch in solch hek­ti­schen Tagen mal für ein paar Minuten zurück­zu­zie­hen und in sich zu gehen. Aber da kommt man erst im Laufe sei­nes Lebens dar­auf, dass man so die Hektik des Alltags bes­ser bewäl­tigt bekommt.

      Viele sagen ja, dass sie nicht nur kei­ne Zeit haben, son­dern auch, dass sie nicht zeich­nen kön­nen. An das Handlettering hat­te ich auch mal gedacht, aber bei mir sah das immer etwas merk­wür­dig und nicht anspre­chend aus. Mit sol­chen abs­trak­ten Figuren bekommt man hin­ge­gen ganz tol­le Kunstwerke hin. Und ich habe ja noch wei­te­re Zeichenschulen vor­ge­stellt (und es wer­den auch noch ein zwei fol­gen), die zei­gen, dass jeder zeich­nen kann.

      Gut, das mit der Zeit ist dann natür­lich eine ande­re Frage 🙂 Ich neh­me mir manch­mal die Zeit, für mind. 10 oder 15 Minuten abends noch ein Hörbuch zu hören. Da kann man solch abs­trak­ten Zeichnungen sehr gut neben­her machen. Oder ich höre ent­span­nen­de Musik, was natür­lich noch bes­ser ist.

      Dir auf jeden Fall ein schö­nes Wochenende und ich hof­fe, dass Du wenigs­tens ein paar Sonnenstrahlen genie0en kannst 🙂

      Viele herz­li­che Grüße
      Frank

      1. Hihi, nein, ich hab frei heu­te 🙂 Ich steh tat­säch­lich immer so früh auf, auch sonn­tags oder an Feiertagen. Ich mag das ger­ne, dann ist alles noch so ruhig und ich Zeit für Kaffee und Blogsachen 🙂

        Diese Momente der Ruhe zu fin­den ist natür­lich sehr wich­tig, sehr schön und ent­span­nend. Aber an sich wäre es das Ziel, die­se inne­re Ruhe immer zu spü­ren. In jedem Moment. Mit unse­ren Hintergründen bzw. unse­rer Gesellschaft und unse­rem Aufwachsen ist das fast kaum mög­lich, aber ich ver­su­che es 🙂 Und je mehr ich es ver­su­che, umso mehr Augenblick bin ich wirk­lich im Jetzt. Bewusst in den Gedanken bei mir und dem, was ich gera­de tue. Weder an ges­tern den­ken, noch an mor­gen, son­dern wirk­lich an den Moment und was ich da gera­de tue. Das ist sehr schön 🙂

        Sich Zeit zu neh­men für so etwas fällt vie­len schwer. Das ist halt schon scha­de. Also egal ob es ums zeich­nen geht, ums lesen oder ande­re Dinge. Wenn mir etwas wich­tig ist, kann ich mir immer irgend­wie Zeit dafür neh­men oder frei­schau­feln. Dann bleibt der Abwasch halt mal 15 Minuten län­ger lie­gen… oder so 😉

        Bei uns ist strah­len­des Wetter heu­te und ich wer­de die Sonne defi­ni­tiv sehr genie­ßen!

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