[Kinderlexikon] Die Wildnis vor deiner Haustür

wildnis haustür

Titel: Die Wildnis vor dei­ner Haustür: Entdecke 170 hei­mi­sche Tiere!
Autor: Dilger, Mike (Autor); Horne, Sarah (Illustrator)
Genre: Kinderlexikon
Verlag: Loewe
Wertung: ★★★★★
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Wenn Kinder zuneh­mend die Tiere eher durch Bücher als in der frei­en Natur ken­nen­ler­nen, so fällt es immer schwe­rer ein­zu­schät­zen, wel­che Tiere hei­misch sind und wel­che nicht. Da kom­men sol­che Kinderlexika gera­de recht, die die hei­mi­schen Tierarten vor­stel­len und zei­gen, wel­che Vielfalt (mehr oder weni­ger) vor der eige­nen Haustüre war­tet.

Fotos

Genau hier setzt »Die Wildnis vor dei­ner Haustür« an und zeigt in klei­nen Steckbriefwildnis haustür innenen, wel­che Tiere in Deutschland hei­misch sind. Dabei ver­sucht der Autor, den jun­gen Leser nicht mit zu vie­len Tieren zu über­häu­fen, so dass die Seiten recht auf­ge­räumt wir­ken.

Dadurch ist die­ses Buch auch für jün­ge­re Kinder ab einem alter von ca. vier Jahren gut erfass­bar. Die Texte, die die Tiere in den Steckbriefen vor­stel­len, sind rela­tiv sim­pel gehal­ten, so dass sich auch geüb­te Erstleser dar­an ver­su­chen kön­nen.

 

Vielfalt

Dieses Lexikon bie­tet eine ange­neh­me Mischung aus Bilderbuch und infor­ma­ti­ven Texten. Dadurch bie­tet es ein wenig mehr als die rei­nen Tier-Bilderbücher, die zwar mehr Tiere zei­gen, dafür so gut wie kei­ne Information zu den Tieren. In die­sem Buch gewinnt der Leser eine Ahnung von der Vielfalt der hei­mi­schen Natur – selbst­re­dend kann nur eine Auswahl der Fauna prä­sen­tiert wer­den.

Die Auswahl der Tiere ist aller­dings gut durch­dacht und zieht sich durch alle Tierarten und ‑grup­pen, so dass der Leser ein gutes Gefühl für die Vielfalt bekommt.

 

Fazit

Unsere Jungs sind mitt­ler­wei­le im Besitz von so man­chem Tierlexikon und die­ses füllt eine klei­ne Wissenslücke. Hatten wir bis­her ledig­lich ein klei­nes Büchlein über die Insekten Deutschlands, greift die­ses Lexikon das Thema hei­mi­sche Tierwelt umfas­sen­der auf. Und so erstaunt es nicht, dass so man­ches Tier beim Spaziergang durch das Grüne dann plötz­lich benannt wer­den kann.

Meine Jungs fan­den das Buch eben­so infor­ma­tiv wie inter­es­sant, denn es ist eben doch ein Unterschied, ob man die Tiere, die man in der Natur ent­deckt, erkennt und benen­nen kann – oder eben nicht.


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