Montagsfrage #154: Ist mir eine Handlung aus einem (unverfilmten!) Buch schon mal in einen Traum gefolgt?

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Meine chro­ni­sche Erkrankung holt mich lei­der immer wie­der mal ein und erschwert mir den Alltag (mehr dazu auf mei­nem Schwesterblog). Trotzdem habe ich es geschafft, alle Blogs zu besu­chen, die letz­te Woche mit­ge­macht haben, auch wenn noch nicht auf allen Blogs mei­ne Kommentare frei­ge­schal­tet wur­den. Auch funk­tio­nier­te auf einem Blog die Kommentarfunktion nicht. Keine Ahnung wes­halb, die Bloggerin ist infor­miert.

In mei­nem Leben spie­len Träume eine Rolle. Ob wich­tig oder nicht, sei mal dahin­ge­stellt. Allerdings nicht auf die Art und Weise, dass ich ein Traumtagebuch füh­re (hab ich mal ver­sucht, bin aber geschei­tert) oder mei­ne Träume deu­ten las­se (das habe ich bis­her nur eini­ge weni­ge Mal gemacht). Vielmehr träu­me ich oft inten­siv, so dass ich mich nach dem Aufwachen gut dar­an erin­nern kann.

Und es kam bis­her eini­ge Mal vor, dass ich von Dingen geträumt habe, die spä­ter auch ein­ge­trof­fen sind. Das hat­te aber weni­ger etwas davon, dass ich glau­be, die Zukunft vor­her­se­hen zu kön­nen, son­dern ich hat­te erst nach einem Ereignis die Erkenntnis gehabt, dass ich genau die­ses geträumt habe.

Ich glau­be, dass schon vie­le Menschen von Filmen oder Computerspielen geträumt haben. Das liegt ja auch nahe, vor allem, wenn die­se inten­siv kon­su­miert wur­den. Von PC-Spielen habe ich aller­dings schon lan­ge nicht mehr geträumt, was ver­mut­lich dar­an liegt, dass ich mit Kindern viel weni­ger zocke. Aber das brach­te mir zur sicher­lich etwas unge­wöhn­li­chen Frage:

Ist Euch eine Handlung aus einem (unver­film­ten!) Buch schon mal in einen Traum gefolgt?

Ich weiß gar nicht mehr, wann ich die­sen Vorschlag gemacht habe und ob ich auch schon auf das unver­film­te Wert gelegt habe. Ich glau­be schon, denn hier kommt es auf das Kopfkino an, das ein jeder Leser zumin­dest bei span­nen­den Büchern ein­schal­tet.

Und tat­säch­lich ist mir das schon oft pas­siert, dass ich von einer inten­si­ven Handlung träu­me oder ich mich selbst in einem Szenario wie­der­fin­de. Interessant, dass es bis­her nur Bücher eines bestimm­ten Genres waren. Ihr denkt jetzt bestimmt an Horror-Romane, wo ich doch ver­su­che, alle Romane von Stephen King zu lesen. Immerhin bie­tet der dunk­le Turm genug Potential für Träume unter­schied­li­cher Art.

Aber nein, es sind die inten­siv erzähl­ten Fantasy-Romane, die in mir ein leb­haf­tes Kopfkino aus­lö­sen, das mich manch­mal bis in mei­ne Träume ver­folgt. Und ver­mut­lich träu­me ich noch viel öfter von Handlungen aus Büchern, nur dass ich mich nicht mehr dar­an erin­nern kann.

Und tat­säch­lich kommt es bis heu­te vor, dass ich der­art träu­me, was viel­leicht für einen Vielleser nichts beson­de­res ist. Und es ist viel­leicht auch gut nach­voll­zieh­bar, dass inten­si­ve und berüh­ren­de Handlungen in Träumen ver­ar­bei­tet wer­den. Und dann kann ich zum Autor nur sagen, alles rich­tig gemacht, wenn mich ein Buch in die­ser Intensität berührt.

Wie gehabt lese ich die Beiträge der ande­ren Montagsantwortler, ohne immer eine Spur zu hin­ter­las­sen. Das gilt übri­gens auch für die “Nachzügler”, die erst zum Ende der Woche ihre Beiträge ver­öf­fent­li­chen. Oftmals schaue ich auch am Wochenende noch­mals in den Originalthread.

Ich ant­wor­te nicht immer hier an die­ser Stelle auf Kommentare, son­dern direkt bei den Antworten der jewei­li­gen Blogs.

Ich habe mir mal den Spaß gemacht und alle Fragen zusam­men­ge­fasst, die hier auf dem Blog von mir beant­wor­tet wur­den. Neben der Montagsfrage sind auch ande­re Aktionen dabei, bei denen ich mit­ge­macht habe.

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