Als Student habe ich vergleichsweise viele Fachbücher, -zeitschriften und Artikel lesen müssen. Innerhalb dieser Phase ist nach und nach meine Lust nach Belletristik entschwunden und ich habe so gut wie keine Bücher gelesen. Auf den Wegstrecken habe ich mich zudem lieber mit Musik berieseln lassen, um den Kopf etwas freizubekommen. Das war meine persönliche Hochphase der Zeitschriften, in der ich vier bis acht Magazine gelesen habe.
Darunter waren die c’t, der National Geographic Deutschland und die Geo, die bis zuletzt übrig geblieben sind. Allein die drei Zeitschriften haben recht viel Lesestoff geboten. Erst kürzlich wurde uns die c’t und der NG zu viel und mittlerweile lesen wir nur noch die Geo und die c’t Fotografie (die reguläre c’t kommt zweiwöchentlich und bietet mehr Lesestoff als so mancher Roman).
Die Zeitungen hatte ich tatsächlich bis Anfang des Studiums noch im Abo und habe sie selbst finanziert, bis die Qualität der Artikel derart schlecht wurde, dass ich das Abo gekündigt habe (und noch Jahre später von Abo-Jägern belästigt wurde). Ein Umstand der derart nachhaltig negativ in meinem Gedächtnis geblieben ist, dass ich bis heute nur ungern irgendetwas aus dem DuMont-Verlag lese, selbst wenn die Bücher-Sparte vermutlich wenig mit den Tageszeitungen zutun hat, aber so tickt nunmal unser Gehirn.
Mittlerweile nutze ich ausschließlich die Online-Angebote der öffentlich-rechtlichen und habe den klassischen Zeitungen den Rücken gekehrt.
Hey Frank,
welche Zeitung des DuMont-Verlags war das denn? Ich gebe zu, ich bin neugierig. 😀
Ich selbst habe berufsbedingt privat keinen Bedarf an Nachrichten. Mir reicht völlig, was ich im Radio höre, weil ich auf Arbeit so übersättigt werde, dass mir der Kopf platzen würde, würde ich mir zusätzlichen Input antun. Ich bleibe lieber bei Büchern. 🙂
Montagsfrage auf dem wortmagieblog
Liebe Grüße,
Elli
Hallo Elli,
es war damals der KStA, die ebenso wie die Rundschau externe Anwerber beauftragt hatten, die mit sehr dubiosen und aufdringlichen Mitteln versucht haben, Abonennten zu verpflichten. Mittlerweile gibt es glücklicherweise eine deutlich verbraucherfreundlichere Möglichkeit, sich dem entgegenzustellen. Und vermutlich sind Buch- und Zeitungsverlag voneinander getrennt (auch wenn sie im gleichen Gebäude sitzen), aber dennoch verbinde ich das mit diesem Namen …
Viele Grüße
Frank