Montagsfrage #78: Lest ihr außer Büchern auch andere Medien regelmäßig?

montagsfrage lauter leise

Als Student habe ich ver­gleichs­wei­se vie­le Fachbücher, ‑zeit­schrif­ten und Artikel lesen müs­sen. Innerhalb die­ser Phase ist nach und nach mei­ne Lust nach Belletristik ent­schwun­den und ich habe so gut wie kei­ne Bücher gele­sen. Auf den Wegstrecken habe ich mich zudem lie­ber mit Musik berie­seln las­sen, um den Kopf etwas frei­zu­be­kom­men. Das war mei­ne per­sön­li­che Hochphase der Zeitschriften, in der ich vier bis acht Magazine gele­sen habe.

Darunter waren die c’t, der National Geographic Deutschland und die Geo, die bis zuletzt übrig geblie­ben sind. Allein die drei Zeitschriften haben recht viel Lesestoff gebo­ten. Erst kürz­lich wur­de uns die c’t und der NG zu viel und mitt­ler­wei­le lesen wir nur noch die Geo und die c’t Fotografie (die regu­lä­re c’t kommt zwei­wö­chent­lich und bie­tet mehr Lesestoff als so man­cher Roman).

Die Zeitungen hat­te ich tat­säch­lich bis Anfang des Studiums noch im Abo und habe sie selbst finan­ziert, bis die Qualität der Artikel der­art schlecht wur­de, dass ich das Abo gekün­digt habe (und noch Jahre spä­ter von Abo-Jägern beläs­tigt wur­de). Ein Umstand der der­art nach­hal­tig nega­tiv in mei­nem Gedächtnis geblie­ben ist, dass ich bis heu­te nur ungern irgend­et­was aus dem DuMont-Verlag lese, selbst wenn die Bücher-Sparte ver­mut­lich wenig mit den Tageszeitungen zutun hat, aber so tickt nun­mal unser Gehirn.

Mittlerweile nut­ze ich aus­schließ­lich die Online-Angebote der öffent­lich-recht­li­chen und habe den klas­si­schen Zeitungen den Rücken gekehrt.

Schon gesehen?

Wenn ich in die­sem Jahr schon bei eini­gen Challenges mit­ma­che, so nut­ze ich die Gelegenheit des Netgalley SachbuchFrühlings, um gezielt Sachbücher hier auf dem Blog vor­zu­stel­len und beim Sachbuch-Bingo mit­zu­ma­chen. Auf der zuletzt ver­link­ten Seite zei­ge ich alle Bücher, die ich in die­sem Monat hier auf dem Blog in mei­ner neu­en Kategorie Kunst- und Sachbücher vor­ge­stellt habe.

Da die Aktion im Vorfeld ange­kün­digt wur­de, habe ich natür­lich ein paar Buchvorstellungen zurück­ge­hal­ten, damit ich die­se im Rahmen der Aktion ver­öf­fent­li­chen kann. Und so wer­de ich noch bis Ende des Monats ver­mehrt Sachbücher vor­stel­len.

Wie gehabt lese ich die Beiträge der ande­ren Montagsantwortler, ohne immer eine Spur zu hin­ter­las­sen. Das gilt übri­gens auch für die “Nachzügler”, die erst zum Ende der Woche ihre Beiträge ver­öf­fent­li­chen. Oftmals schaue ich auch am Wochenende noch­mals in den Originalthread.

Ich ant­wor­te nicht immer hier an die­ser Stelle auf Kommentare, son­dern direkt bei den Antworten der jewei­li­gen Blogs.

Ich habe mir mal den Spaß gemacht und alle Fragen zusam­men­ge­fasst, die hier auf dem Blog von mir beant­wor­tet wur­den. Neben der Montagsfrage sind auch ande­re Aktionen dabei, bei denen ich mit­ge­macht habe.

3 Kommentare

  1. Hey Frank,

    wel­che Zeitung des DuMont-Verlags war das denn? Ich gebe zu, ich bin neu­gie­rig. 😀
    Ich selbst habe berufs­be­dingt pri­vat kei­nen Bedarf an Nachrichten. Mir reicht völ­lig, was ich im Radio höre, weil ich auf Arbeit so über­sät­tigt wer­de, dass mir der Kopf plat­zen wür­de, wür­de ich mir zusätz­li­chen Input antun. Ich blei­be lie­ber bei Büchern. 🙂

    Montagsfrage auf dem wort­ma­gie­b­log
    Liebe Grüße,
    Elli

    1. Hallo Elli,

      es war damals der KStA, die eben­so wie die Rundschau exter­ne Anwerber beauf­tragt hat­ten, die mit sehr dubio­sen und auf­dring­li­chen Mitteln ver­sucht haben, Abonennten zu ver­pflich­ten. Mittlerweile gibt es glück­li­cher­wei­se eine deut­lich ver­brau­cher­freund­li­che­re Möglichkeit, sich dem ent­ge­gen­zu­stel­len. Und ver­mut­lich sind Buch- und Zeitungsverlag von­ein­an­der getrennt (auch wenn sie im glei­chen Gebäude sit­zen), aber den­noch ver­bin­de ich das mit die­sem Namen …

      Viele Grüße
      Frank

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