Die Gemeinschaft rund um Berenice, Sancia und Clef steuert auf das Finale der »Founders-Trilogie« zu. Dabei wird die Welt der Skriben-Magie immer komplexer und weltumfassender bis hin zum Finale. Schon im zweiten Band hatte sich das Geschehen weg von den Handelshäusern hin zu der Macht, die alles zu verschlingen droht.
Ich fand es spannend zu sehen, wie sehr sich Bennett mit jedem seiner Bände in eine immer komplexere Welt verschob. Waren die Realitätsverzerrungen im zweiten Band noch meist verständlich, so wird es mit den Lexika und den daraus resultierenden Effekten immer schwieriger, sich bildlich vorzustellen, was da gerade passiert.
Vor allem in den Kämpfen wird es manchmal etwas unübersichtlich. Dennoch finde ich den Schreibstil von Bennett angenehm und konnte mit den Figuren mitfiebern, wie sie sich dem Feind entgegenstellen. Ich denke, dass es sich von selbst versteht, dass die ersten beiden Bände bekannt sein müssen, so dass ich davon ausgehe, dass der Leser die Figuren ins Herz geschlossen hat. Trotz aller Absonderheiten.
Fazit
Ein gelungener Abschluss der Trilogie, wobei ich hier und da der Meinung bin, dass Bennett es etwas zu dick aufgetragen hat. Die Welt ist sehr sonderbar und zum Ende hin sogar fast befremdlich. Auch wenn ich hier und da nicht zu hundert Prozent mitgenommen wurde, fand ich den dritten Band zwar nicht so überragend wie die anderen beiden, aber dennoch sehr zu empfehlen.
Schönen guten Morgen!
Ich hab den dritten Band auch schon durch und war sehr begeistert!
Manchmal hab ich zwar auch nicht mehr so durchgeblickt, was die Magie betrifft – das ist wirklich sehr komplex aber gerade deshalb fand ich es so genial, weil es sich dennoch nie “falsch” angefühlt hat, sondern sehr durchdacht. Vor allem das Clef hier endlich etwas mehr zum tragen kommt 🙂
Liebste Grüße, Aleshanee