Montagsfrage #96: Welche Bücher haben Euch in diesem Lesejahr bisher emotional am meisten berührt und warum?

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Erstaunlich, wie wenig krea­tiv wir Montagsfragler sind. Ich habe alle Antworten von vori­ger Woche gele­sen, bin aber lei­der wie­der nicht dazu gekom­men, mei­nen Senf dazu­zu­ge­ben. So rich­tig krea­tiv scheint nur Ariane zu sein, aber wer schon sei­nen Blog “Nerd mit Nadel” nennt, muss das ja auch ein­fach sein, oder? Ihr ande­ren düm­pelt ähn­lich durch die Kreativ wie ich. Mal mehr, mal weni­ger, mal gar nicht. Beruhigend.

Nun, bei den emo­tio­na­len Lesehighlights sieht das bestimmt wie­der anders aus. Tatsächlich schrei­be ich schon an mei­nem Jahresrückblick, auch wenn er bei wei­tem noch nicht fer­tig ist. Aber ein paar Elemente kann ich ja schon zusam­men­tra­gen. Unter ande­rem mei­ne Jahreshighlights. Jetzt muss ich nur noch suchen, wel­che mich emo­tio­nal berührt haben.

Da habe ich z.B. “Der Sternwanderer”, ein Buch von Neil Gaiman aus dem Jahre 1998. Es ist die Kunst der Sprache, die Gaiman ein­fach beherrscht und eine Liebesgeschichte in ein fan­tas­ti­sches Land ver­or­tet, ohne kit­schig zu sein.

Oder aber “Der Gesang der Flusskrebse”, in dem Delia Owens eine wun­der­bar berüh­ren­de Geschichte schreibt, auch wenn die Handlung und damit die Stimmung sich grund­le­gend im Laufe des Buchs ändert.

Ein wei­te­rer Autor, den ich als groß­ar­ti­gen Geschichtenschreiber ken­nen­ge­lernt habe, ist T. J. Klune, von dem ich in die­sem Jahr “Die uner­hör­te Reise der Familie Lawson” vor­ge­stellt habe.

Ich war auch immer wie­der im Genre der Jugendbücher unter­wegs, wo mich “Unsichtbar” ange­spro­chen und berührt hat. Es schreckt zwar ab, wenn das Wort “berüh­rend” schon im Untertitel ver­wen­det wird, in die­sem Fall ist es aber sehr pas­send.

Bei den Sachbüchern war es das Buch “Das ande­re Gesicht: Depressionen im Rampenlicht”, das mich ange­spro­chen hat, und das nicht nur, weil es mich per­sön­lich betrifft, ohne dass ich auf mei­nen Blogs einen Seelenstripteas hin­le­ge.

Wer ger­ne Graphic Novels liest, soll­te mal einen Blick auf das “Bärenleben” wer­fen. Ein Buch, das der Leser ruhig mehr­mals in die Hand neh­men soll­te.

Okay, ich gebe zu, dass ich mich jetzt nicht äußerst aus­führ­lich zum “Warum” geäu­ßert habe. Dies fin­det ihr aller­dings in den jewei­li­gen ver­link­ten Rezensionen.

Schon gesehen?

Irgendetwas oder irgend­je­mand hat mich dazu getrie­ben, ein biss­chen was zu Buchverfilmungen zu schrei­ben. Neben einem ers­ten Beitrag gibt es auch schon eine Übersichtsseite, auch wenn die bei­den sich aktu­ell noch sehr ähneln.

Wie gehabt lese ich die Beiträge der ande­ren Montagsantwortler, ohne immer eine Spur zu hin­ter­las­sen. Das gilt übri­gens auch für die “Nachzügler”, die erst zum Ende der Woche ihre Beiträge ver­öf­fent­li­chen. Oftmals schaue ich auch am Wochenende noch­mals in den Originalthread.

Ich ant­wor­te nicht immer hier an die­ser Stelle auf Kommentare, son­dern direkt bei den Antworten der jewei­li­gen Blogs.

Ich habe mir mal den Spaß gemacht und alle Fragen zusam­men­ge­fasst, die hier auf dem Blog von mir beant­wor­tet wur­den. Neben der Montagsfrage sind auch ande­re Aktionen dabei, bei denen ich mit­ge­macht habe.

3 Kommentare

  1. Hey Frank,

    ja ich war letz­te Woche auch ganz erleich­tert, dass die Mehrheit ähn­lich unkrea­tiv wie ich ist 😉
    Mit “Der Sternwanderer“ von Neil Gaiman, “Der Gesang der Flusskrebse“ und dem Buch von T. J. Klune hast du heu­te drei Highlights dabei, die ich alle noch unbe­dingt lesen möch­te. Die zwei ers­te­ren sind sogar schon auf mei­nem SuB und nach dei­ner Empfehlung wer­de ich mir für 2024 fest vor­neh­men, sie zu lesen!

    Liebe Grüße
    Sophia

  2. Hallo,

    dan­ke für das Hervorheben mei­ner krea­ti­ven Ader 😀
    Den Sternenwanderer habe ich hier auch noch lie­gen und woll­te lan­ge mal gele­sen wer­den. Die Geschichte an sich ken­ne ich zwar schon, aber die Ausgabe ist so hübsch.

    Liebe Grüße
    Ariane

  3. Guten Morgen Frank 🙂

    Tatsächlich sagen mir eini­ge Bücher nament­lich was, aber gele­sen habe ich bis­her noch keins. Am ehes­ten macht mich gera­de “Unsichtbar” neu­gie­rig, das muss ich mir mal genau­er anschau­en. Vom Arbeitshintergrund her inter­es­siert mich noch das Buch zu Depressionen, das wer­de ich mir auch mal genau­er anschau­en.

    Lieben Gruß
    Andrea
    Meine Antwort auf die Montagsfrage

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