Sprachkapriolen

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Auf dieser Seite vereine ich meine Artikel über die deutschen Sprache, die sich im Laufe der Zeit hier angesammelt haben. Hin und wieder macht es mir Spaß, sich damit zu befassen, wie es möglich sein kann, eine Sprache zu verwenden, die von den meisten Lesern akzeptiert wird. Dabei steht nicht nur das “Gendern” im Mittelpunkt, sondern grundsätzlich die Frage, ob und wie Sprache Einfluss auf unsere Gesellschaft hat oder haben kann.

Schon mal versucht, den Fachkräftemangel zu gendern? Genau, das geht nicht.

Der Gender Pay Gap hat hier auf einem Bücherblog nicht direkt was zu suchen, aber bei der Berichtserstattung ist mir ein Satz begegnet, der sehr gut zu meinen Sprachkapriolen passt.

Das Gendern nach Phettberg ist schon was älter und zeigt, dass die Diskussion über eine geschlechterneutrale Sprache keine neue ist. Durchgesetzt hat sich diese Methode zwar nicht, zeigt aber, welche Stilblüten sich im Zuge dieser Diskussion bilden.

Mein neunter Sprachkapriolen-Betrag geht auf Leschs Kosmos ein, in dem Herr Lesch der Frage “Gendern – Wahn oder Wissenschaft?” nachgeht. Allerdings verlässt der Autor (mit seinem Team) zwischendurch die eigentliche Fragestellung.

Ein Artikel in der Geo hat mich dazu veranlasst, einen achten Beitrag zum Gendern zu verfassen. Findet die Redaktion die passende Lösung zum sinnvollen Gendern? Nein, leider nicht.

Wie das Gendern als Politikum eingesetzt wird und weshalb es die bisherigen Erfolge in Bezug auf Rechte für Frauen diskreditiert: Das Gendern als Politikum

Der Beitrag, wie sinnvoll geschlechterneutral formuliert werden kann, sollte eigentlich den Abschluss der Reihe bilden. Aber wie das mit den eigentlichs im Leben ist, so wird noch der ein oder andere Beitrag folgen.

Nach den Tieren waren die englischen Einflüsse dran. Aber auch das funktioniert nicht. Es ist nicht so ohne weiteres möglich, die englischen Begriffe aus dem Deutschen zu entfernen. Der Anglizismen-Index ist ein Lexikon, das die Welt nicht braucht.

Dass man den Kreis der in der deutschen Sprache zu berücksichtigen Gruppen erweitern kann, zeigt der vierte Artikel dieser Reihe. Nun sind es die Tiere, auf die Rücksicht genommen werden soll. Außerdem soll das untermalen, wie tierunfreundlich die deutsche Sprache ist. Allerdings betrifft dies fast ausschließlich Redewendungen.

Beitrag Nummer drei zu diesem Thema widmete sich der überzeuGENDEReren Sprache. Der Anlass, diesen Artikel zu verfassen, war ein Beispiel, das mir über den Weg lief und verdeutlichen sollte, wie schnell es zu Missverständnissen kommen kann. Unglücklicherweise ist es ein Beispiel, mit dem eben gezeigt wird, dass ein genderneutrales Deutsch auf diese Art und Weise nicht funktionieren kann.

Der zweite Beitrag zur deutschen Sprache entstand im Schatten von Aussagen, dass Jesus divers gemacht werden und auch dem christlichen Gott ein Geschlecht zugesprochen werden sollte. Diese etwas befremdlichen Aussagen habe ich in diesem Artikel hinterfragt.

Es begann mit einem kleinen Beitrag im Jahre 2019 zum “Gender-Unfug“, der sich in der deutschen Sprache ein wenig verselbstständigt hat. Mit einem Aufruf wollte der Verein deutscher Sprache darauf aufmerksam machen, dass es eine genderneutrale Sprache in Deutschland so nicht geben kann.