Der Mai 2020

maedchen rueckblick

Ob wir es nun wol­len oder nicht, auch der Mai 2020 stand ganz im Zeichen der Corona-Krise, die mitt­ler­wei­le die Familien in einem beson­de­ren Maße trifft, denn mit der teil­wei­sen Öffnung der Schulen ist nie­man­dem so wirk­lich gehol­fen. Und wenn das Land dann ver­kün­det, dass sich Schüler durch man­geln­de Leistung wäh­rend der Krise nicht ver­schlech­tern kön­nen, soll­te klar sein, dass die Ferien (sub­jek­tiv gefühlt) qua­si schon begon­nen haben.

Da hilft es auch wenig, wenn die Kinder noch fünf Mal in die Schule gehen und dort ver­kürz­ten Präsentunterricht haben. Wer weiß, wie die­se Defizite auf­ge­holt wer­den.

Dennoch war der Monat Mai ein sehr schö­ner Monat, wenn ich auf das zurück­schaue, was ich gele­sen habe. Es gab bis­her kaum einen Monat, der mir so vie­le schö­ne Lesemomente beschert hat.

Bücher

Ich dach­te ja schon, dass das Jahr 2020 mein ver­korks­tes Jahr der zwei­ten Teile wird, da bis­her jeder zwei­te Band einer Trilogie oder Serie oder Mehrteilers nicht mei­ne Erwartungen erfül­len konn­te. Und dann kam Das Pechschwarze Herz und bescher­te mir mein bis­he­ri­ges Lesehighlight des Jahres.

Aber auch sonst gab der Monat bom­bas­ti­sche Fantasy-Bücher her: “Der Gletscher”, eigent­lich Bestandteil einer Serie funk­tio­niert auch sehr gut als Einzelband, “Battle Mage”, der gran­di­os aber auch über­aus bru­tal sei­ne Geschichte zu Ende bringt und natür­lich Markus Heitz “Die Meistern”, mit dem ein Hörspiel “ver-bucht” wur­de. Jedes Fantasy-Buch ist auf sei­ne Art abso­lut lesens­wert.

Und “Das Buch der gelösch­ten Wörter”? Darauf gehe ich bei den Debüts etwas näher ein.

Endlich mal wie­der einen emp­feh­lens­wer­ten Horror-Roman bescher­te mir “Das Haus der fins­te­ren Träume”. Wer ger­ne Monster-Grusel-Romane liest, ist hier genau rich­tig.

Insgesamt habe ich in die­sem Monat wie­der sehr viel mehr gele­sen. Die ins­ge­samt 14 Bücher, die ich in die­sem Monat hier vor­ge­stellt habe, kom­men in Summe auf 6.222 Seiten (ohne die Bildbände, Lexika, Sach- und Kunstbücher). Das schrei­be ich des­we­gen so, weil ich nicht alle Bücher aus­schließ­lich im Mai gele­sen, son­dern schon eini­ge wäh­rend des ver­gan­ge­nen Sachbuchmonats begon­nen habe. Ich stel­le nicht immer die Bücher in dem Monat vor, in dem ich sie gele­sen habe, wes­halb man­che Monate mit über­aus vie­len umfang­rei­chen Büchern in Erscheinung tre­ten. Über das Jahr gese­hen nor­ma­li­siert sich das Ganze wie­der. Das erwäh­ne ich die­ses Mal so expli­zit, weil ich im April vie­le Bücher par­al­lel gele­sen habe und sich in die­sem Monat ein paar Rezensionen dicker Bücher sum­mie­ren, wodurch die­se sehr hohe Zahl der gele­se­nen Seiten zustan­de­kommt.

So oder so: Die gan­zen Fantasy-Highlights haben mir einen sehr schö­nen Lesemonat geschenkt. Ich bin ent­zückt. Mehr zu den Wertungen am Ende des Rückblicks.

5/5

Leseempfehlung

4/5

bie­tet unter­halt­sa­me Lesestunden

3/5

für Genrefans

2/5

könn­te man lesen

1/5

lie­ber nicht lesen

dieses mal kein buch

Debüt

Ich bin Gideon” ist ein über allen Klee gelob­tes Debüt aus den USA, wo das Buch sehr gut ankam. Und auch hier­zu­lan­de gibt es sehr vie­le posi­ti­ve Stimmen zu die­sem Buch. Aber wie das so ist mit die­sen hoch­ge­lob­ten Büchern, so fin­de die­se bei mir nicht immer den glei­chen Anklang. Dieses Buch ist zumin­dest sehr außer­ge­wöhn­lich und bewegt sich tat­säch­lich jen­seits jeg­li­cher Genrenormen. Ob es dem Leser gefällt, ist wie immer eine sehr indi­vi­du­el­le Entscheidung.

Bücher haben etwas magi­sches. Natürlich sage ich das als Buchblogger. Scheint ja irgend­wie logisch zu sein. Nur, wie lässt sich erklä­ren, dass immer the­ma­tisch ähn­li­che Bücher den Weg zu mir fin­den? Das ist mir sehr oft auf­ge­fal­len, dass wenn ich ein Buch inter­es­sant oder span­nend fin­de, kur­ze Zeit spä­ter einem ähn­li­chen oder ver­wand­ten Buch begeg­ne. Ganz so, als hät­te das Buch mich aus­ge­sucht und nicht anders her­um.

Dazu pas­send habe ich zuerst “Das Buch der gelösch­ten Wörter” gele­sen. Eine Geschichte, in der lite­ra­ri­sche Figuren leben­dig wer­den. Wenn auch nicht in der Welt der Erzählerin. Das ist kein Debütroman, dafür aber “Die unglaub­li­che Flucht des Uriah Heep”. Auch hier wer­den lite­ra­ri­sche Figuren leben­dig, aller­dings in der Realität der Hauptfigur. 

Beides sehr inter­es­san­te und irgend­wie see­len­ver­wand­te Bücher, wobei ich nicht glau­be, dass bei­de Autorinnen von ihren jewei­li­gen Buchprojekten wuss­ten. Uriah Heep hat mir dabei sogar einen Ticken bes­ser gefal­len hat, weil die Autorin eine packen­de­re Atmosphäre schaf­fen konn­te, in dem sich zum Beispiel Figuren aus älte­ren Werken auch etwas alt­ba­cken aus­drü­cken, zumal das Wesen der lite­ra­ri­schen Figuren bes­ser zum Ausdruck kam, denn wit­zi­ger­wei­se haben bei­de Autorinnen z.B. Sherlock Holmes zum Leben erweckt, so dass ich einen direk­ten Vergleich hat­te.

4/5
5/5

Außer Konkurrenz

Es war eine beson­de­re Erfahrung, noch­mals zusam­men mit mei­nem Sohn nach Mittelerde zu rei­sen. Es ist erstaun­lich, wie anders ich “Der Herr der Ringe” im Laufe der Zeit wahr­ge­nom­men habe und wie stark sich die per­sön­li­che Entwicklung auf das Leseerlebnis aus­wirkt.

Ich kann tat­säch­lich jedem High-Fantasy-Fan emp­feh­len, sich die­ses Buchs mehr­fach anzu­neh­men, selbst wenn man schon vor x Jahren es schon gele­sen hat und selbst dann, wenn man die Filme schon fast aus­wen­dig kennt.

Das Buch habe ich sozu­sa­gen außer­halb des übli­chen Blog-Spektrums gele­sen und es taucht weder in den gele­se­nen Seitenzahlen noch bei den gele­se­nen Büchern auf.

Kunst- und Sachbücher

Die Corona-Krise trifft die Kunst beson­ders hart. Das merk­te man u.a. an dem Beethoven Jubiläums-Jahr, das so gar nicht wür­dig gefei­ert wer­den kann. Das zeigt sich auch an einem Ausstellungsbuch wie “Beethoven bewegt.” Ich hof­fe, dass am Ende noch aus­rei­chend Kunst übrig bleibt.

Wenn Online-Formate in ein Buch gezwängt wer­den, geht es nicht immer gut. “Wie Hitler das Skateboard” erfand ist ein Beispiel dafür, in dem es nur mäßig gelun­gen ist. Auch wenn das Buch eher zum Stöbern als zum Lesen geeig­net ist, so ist es eben ein Unterschied, ob man online eine Kolumne liest oder die vie­len klei­nen Episoden am Stück.

In die­sem Monat kom­me ich auf 544 gele­se­ne Sachbuchseiten, wobei die vor­ge­stell­ten Bücher ver­gleichs­wei­se text­las­tig sind.

5/5
3/5

Kinderbücher

In die­sem Monat sind es wie­der etwas weni­ger Kinderbücher, wobei sich die bei­den vor­ge­stell­ten Graphic Novels eben­falls an Kinder rich­ten. Es ist der zwei­te Band der Chaos-Brüder erschie­nen, in dem es die­ses Mal um einen ent­lau­fe­nen Staubsauger geht. Unseren Jungs hat das Buch “Ich und mei­ne Chaos-Brüder – Hilfe, Staubsauger ent­lau­fen!” deut­lich bes­ser gefal­len als noch der ers­te Band.

5/5

Graphic Novels und Comics

Ich habe nichts ande­res als ein ein­fühl­sa­mes und gleich­sam humor­vol­les Buch erwar­tet, wenn Zidrou sei­ne Finger im Spiel hat. Und so kann das “Glatzköpfchen” mit der unge­wöhn­li­chen Geschichte über­zeu­gen und ist gleich­zei­tig Teil einer grö­ße­ren euro­pa­wei­ten Initiative.

In eine voll­kom­men ande­re Richtung weist das Buch “Das gehei­me Tagebuch von Swamp Kid”. Dieses Buch ist ein­fach nur so wit­zig und zeigt mal einen ande­ren Superhelden jen­seits des Marvel-Universums und spricht Kinder ab acht Jahren an. Aber auch ich als Erwachsener hat­te mei­ne Freude mit die­sem Buch.

5/5
5/5

Hörbücher

Es gilt wei­ter­hin, dass ich kaum dazu kom­me, Hörbücher zu hören. Oder bes­ser gekom­men bin, denn mit den Lockerungen bin ich auch wie­der mehr unter­wegs und kann auch wie­der ver­mehrt dem gespro­che­nen Wort lau­schen. Zwischenzeitlich hat­te ich das Vergnügen mit “Ausgefressen” einem Erdmännchen-Krimi zu lau­schen, der vor­züg­lich von Christoph Maria Herbst ein­ge­spro­chen wur­de, aber lei­der nur gekürzt ver­füg­bar ist.

Der Monat Mai bescher­te mir ledig­lich 310 Hörminuten.

5/5

Abgebrochen

Auch im Mai habe ich erfreu­li­cher­wei­se kein Buch abge­bro­chen.

Zahlenspiele

Ungewöhnlich vie­le Autoren haben mich in die­sem Monat ange­schrie­ben, ob ich nicht Lust habe, ihr Buch vor­zu­stel­len. Mittlerweile ist die Zahl der Anfragen im guten zwei­stel­li­gen Bereich ange­kom­men und lei­der muss­te ich in die­sem Fall bis auf eine Ausnahme alle Anfragen ableh­nen, selbst wenn sich die Bücher durch­aus inter­es­sant ange­le­sen haben. Diese ein­zel­ne Ausnahme war ein PreRead eines unlek­to­rier­ten Buchs, das erst Ende die­sen oder Anfang nächs­ten Jahres erschei­nen wird. Leider bekom­me ich aktu­ell die gan­zen Bücher nicht unter und nicht immer tref­fen die Anfragen mei­nen Lesegeschmack.

Im Mai habe ich ein neu­es SEO-Tool instal­liert und habe diver­se Beiträge über­ar­bei­tet. Und tat­säch­lich ist eine Steigerung der Besucherzahlen zu sehen. Und so stieg die Anzahl der Aufrufe auf gut 30.000 auf bei ca. 7.000 Besuchern.

Die meist­ge­le­sens­ten Beiträge waren (gemes­sen an den Zugriffszahlen des Mais und nicht abso­lu­ten Gesamtzahl):

  1. Der Unterschied zwi­schen einer Graphic Novel und einem Comic
  2. Die Zeuginnen
  3. Das Pechschwarze Herz
  4. MP3-Hörbuch unter iOS
  5. Die Chronik des Eisernen Druiden

Bis auf “Das pech­schwar­ze Herz” sind es wie­der älte­re Beiträge, die im Mai oft ange­steu­ert wur­den.

Wenn schon nicht im rea­len Leben, dann ver­rei­se ich wenigs­tens lite­ra­risch, gemes­sen dar­an, wo die Bücher zuerst ver­öf­fent­licht wur­den (unab­hän­gig von der Herkunft der Autoren). Wieder kamen die meis­ten Bücher aus Deutschland, gefolgt von den USA. Im Mai gab es einen klei­nen Exoten aus Ägypten, was dem Buch auch direkt anzu­mer­ken war:

  • Deutschland
  • England
  • USA
  • Ägypten

In die­sem Monat habe ich die vor­ge­stell­ten Werke wie folgt bewer­tet:

12 ★★★★★ Leseempfehlung
5 ★★★★☆ bie­tet unter­halt­sa­me Lesestunden
2 ★★★☆☆ für Genrefans
1 ★★☆☆☆ könn­te man lesen
0 ★☆☆☆☆ lie­ber nicht lesen

Im Schnitt habe ich in die­sem Monat die vor­ge­stell­ten Werke mit 4,4 von 5 Wertungspunkten bewer­tet und lie­ge damit deut­lich über mei­nem Durchschnittswert. Wie oben beschrie­ben, konn­te ich in die­sem Monat erfreu­lich vie­le Bücher vor­stel­len, die mir außer­or­dent­lich gut gefal­len haben. Wie es dazu kommt, habe ich in einem sepa­ra­ten Beitrag zusam­men­ge­tra­gen.

Von den 20 Buchvorstellungen waren 15 Rezensionsexemplare. Das ent­spricht 75%.

15 Kommentare

  1. Hallöchen Frank!

    Oh, bei dem einen Satz von dir bin ich direkt hän­gen geblie­ben: “Ganz so, als hät­te das Buch mich aus­ge­sucht und nicht anders her­um.”
    Das den­ke ich mir näm­lich auch – wobei ich ja ein Covermensch bin, aber ich eben auch öfter mal zu gen­re­frem­den Büchern grei­fe, weil sie mich optisch anspre­chen. Warum? Ich den­ke tat­säch­lich, weil die­ses Buch, die­se Geschichte, zu mir will 😀 Das war schon öfter so, dass das Thema dann gra­de zu mei­ner per­sön­li­chen Situation gepasst hat, oder mir einen ande­ren Blickwinkel ver­schafft hat oder ähn­li­ches. Ich den­ke du weißt, was ich mei­ne 😉
    Die Auswahl bei der brei­ten Masse ist eh so schwie­rig, des­halb lass ich mich wirk­lich oft ein­fach vom Bauchgefühl lei­ten – dann wer­den die rich­ti­gen schon zu mir fin­den.

    Deine Leseempfehlungen sind alle toll und die ste­hen auch alle auf mei­ner Wunschliste (bis auf 13-Der Gletscher, das sagt mir gra­de nichts) Aber du kennst das Problem mit zu vie­len Büchern und zu wenig Zeit … aber immer­hin ist Band 1 von Battle Mage schon bei mir und war­tet aufs lesen. Im Juni wirds wohl nix, aber im Juli hab ich es vor und dann auch recht bald die Fortsetzung. Freu mich schon sehr drauf!

    Das Haus der fins­te­ren Träume klingt auch mega gut, das kommt ja als TB erst Mitte Juli und da zieht es dann auch hof­fent­lich gleich ein – das ist eins der Bücher auf das ich nicht war­ten möch­te xD

    Insgesamt sieht es jeden­falls nach einem tol­len Monat aus und der Juni wird hof­fent­lich eben­so lese­reich und auch schön in allen ande­ren Bereichen 😉

    Liebste Grüße, Aleshanee

    1. Ja, das ist schon span­nend und fast mys­tisch, wie die Bücher den Weg zu einem fin­den. Schon, dass es Dir auch so ergeht 😀
      Ehrlich gesagt glau­be ich nicht, dass der Sommer wie­der so mit Lesehighlights gespickt sein wird wie der Mai, was ver­mut­lich auch dar­an liegt, dass vie­le Verlage ihre Bücher im Zuge der Frankfurter Buchmesse ver­öf­fent­li­chen wer­den, wobei ich mir nicht vor­stel­len kann, wie eine sol­che Messe unter ver­schärf­ten Hygiene-Regeln funk­tio­nie­ren soll.
      Aber ich habe hier noch ein paar betag­te Bücher lie­gen, die dar­auf war­ten, gele­sen zu wer­den und viel­leicht kann mich ja eines von die­sen packen 😉

      Viele Grüße
      Frank

      1. Oh, also die Bücher wer­den mir nicht aus­ge­hen, ob jetzt Veröffentlichungen ver­scho­ben wer­den oder nicht 😀 Klar war­te ich auch auf eini­ge tol­le Neuerscheinungen, aber ich hab echt genug hier auf das ich mich freue, vor allem auch älte­re Bücher.

        Mit der Bernhard Hennen Reihe will ich ja auch end­lich wei­ter­ma­chen, ich lese gra­de Band 3 der Elfenreihe, danach kom­men noch die Elfenritter und die Drachenelfen 😀
        Auch von Stephen King hab ich eini­ge hier, mei­ne re-reads von der Scheibenwelt und die Narnia Reihe möch­te ich die­ses Jahr eigent­lich auch noch lesen xD

        Ob die Messe statt­fin­det, soweit ich das sehe, nein. Also zumin­dest nicht so wie es sonst war und wie sie es viel­leicht geplant haben. Da so vie­le Verlage schon abge­sagt haben und die Auflagen, die zu erfül­len ist ja auch nicht so ein­fach … da wer­den wir abwar­ten müs­sen, was sich da tut.

        1. Ja, das ken­ne ich – bevor ich mir die Hennen-Welten gön­ne, wollt ich mich auf eine Reise ins Lovecraft-Universum machen. Da ist mir auf­ge­fal­len, dass ich erschre­ckend wenig von ihm gele­sen habe 😉

          Die FBM-Verantwortlichen schei­nen ja ein Konzept ent­wi­ckelt zu haben, das von allen Seiten abge­nickt wur­de. Allerdings soll wohl vie­les auch lokal in Frankfurt und online gesche­hen. Ich bin gespannt, was die sich aus­ge­dacht haben.

            1. Sie wird auf jeden Fall anders. Das schrei­ben die Veranstalter auf der Homepage:

              “Geplant ist, die Frankfurter Buchmesse (14.–18. Oktober 2020) auf dem Messegelände, dezen­tral in der Stadt Frankfurt am Main und zeit­gleich vir­tu­ell statt­fin­den zu las­sen.”

  2. Ahoi Frank,

    du warst ja wirk­lich pro­duk­tiv! Die HdR-Ausgabe steht bei mir schon län­ger im Regal; ich soll­te sie wirk­lich mal lesen – gehö­re ich doch zu den gefühlt drei Menschen auf dem Erdball, die weder die Bücher noch die Filme ken­nen und nichts über die Reihe wis­sen außer den Autorennamen, dass es um einen Ring geht und dass da irgend­wo Orks/Trolle/Wasauchimmer mit­spie­len…

    Ansonsten habe ich kei­nen dei­ner Titel gele­sen, aber mit Gideon/Uriah Heep/Gelöschte Wörter/Das Tor mal gelieb­äu­gelt. Schöne Zeichnung übri­gens ^^

    Lesehighlight mei­nes Lesemonats war über­ra­schend “Cursed: Die Auserwählte”; das hat­te ich eigent­lich gar nicht lesen wol­len xD

    Liebe Grüße
    Ronja von oceanloveR

    1. Hallo Ronja,
      wenn Du Tolkiens Welt tat­säch­lich noch gar nicht kennst, dann kannst Du mit “leich­ter” Kost begin­nen und zuerst “Der Hobbit” lesen. Das hat er als Kinderbuch geschrie­ben und es liest sich auch deut­lich ein­fa­cher als “Der Herr der Ringe”. Zusätzlich musst Du epi­sche High-Fantasy-Romane mögen, in denen viel beschrie­ben wird, denn das macht Tolkien sehr gern (und sehr gut).

      Tatsächlich mei­de ich Bücher mit einem Netflix-Logo wie der Teufel das Weihwasser 😉 Auch wenn es ein unge­recht­fer­tig­tes Schubladen-Denken ist 😉

      Viele Grüße
      Frank

  3. Hey Frank,

    net­te Idee, dei­ne Rezensionen im Rückblick nach Bewertung sor­tiert anzu­zei­gen. Das hat mir gut gefal­len. Bei Ich bin Gideon gehen unse­re Meinungen ein wenig aus­ein­an­der, lese ich. Ich war total begeis­tert, du fan­dest es “nur” inter­es­sant. Immer span­nend zu lesen, wie die Meinungen bei Büchern aus­ein­an­der gehen =)
    Deine Rezension zu “Das pech­schwar­ze Herz” hat mich direkt ange­spro­chen und das Buch ist mit­samt sei­nem ers­ten Teil auf mei­ne Leseliste gewan­dert. Danke für die Empfehlung.
    Mich wür­de jetzt natür­lich noch dein neu­es SEO-Tool inter­es­sie­ren. Was hast du dir denn instal­liert und wel­che Erfahrungen hast du damit gemacht?

    Viele Grüße,
    Nico

    1. Hi Nico,
      bei einem Buch wie “Ich bin Gideon” ist es abseh­bar, dass die Meinungen aus­ein­an­der­ge­hen wer­den und sich in bei­de Extreme auf­tei­len: ent­we­der man mag es oder nicht – ohne MIttelweg 🙂

      Ich bin zu Math Rank gewech­selt und hat­te vor­her Yoast im Einsatz, wobei letz­te­re einen zum Abo drän­gen woll­te und Math Rank Dich nur ein biss­chen zuspamt 😉 Dafür sind die Funktionen umfang­rei­cher. Und immer­hin sehe ich in den Zugriffszahlen, dass das Tool wohl einen ordent­li­chen Dienst ver­rich­tet.

      Viele Grüße
      Frank

      1. Hallo Frank,

        dan­ke für die Info mit dem Plugin. Ich nut­ze aktu­ell auch Yoast, wer­de mir aber Math Rank ein­mal anse­hen.

        Viele Grüße,
        Nico

  4. Hallo Frank,

    ich bin ja mehr der Thriller-Fan, aber mei­ne Mitbloggerin Ayasha ist gera­de auf dem Fantasy-Trip. Wie schön, dass “Verschliess jede Tür” und “Das Buch der gelösch­ten Wörter” bei Dir so gut weg­kom­men, denn sie hat genau die bei­den auf der Leseliste ste­hen und als Neuzugänge in ihrem SUB.

    Mir geht’s lei­der auch oft so, dass ich von den Rezensionsanfragen gelockt wer­de. Manche kann ich leich­ten Herzens ableh­nen, weil sie nicht in mei­nen Lesegeschmack pas­sen, aber bei vie­len tut es mir echt Leid, dass ich kei­nen Zeitumkehrer habe bzw. man zu den Büchern die Lesezeit nicht im Paket mit dazu bekommt. Auch oder gera­de bei unbe­kann­ten AutorInnen habe ich das Gefühl, dass mir so man­che Perle ent­geht. Aber viel­leicht habe ich eines Tages so viel Zeit und Muße, die­sen gan­zen Verlockungen nach­ge­ben zu kön­nen.

    Ich wün­sche Dir einen schö­nen Lese-Juni!
    LG Gabi

    1. Hallo Gabi,

      ja, das glau­be ich auch, dass die ein oder ande­re Perle unent­deckt bleibt. Aber was soll der Leser da machen? Es fehlt der Job des haupt­be­ruf­li­chen Lesers 😉

      Viele Grüße
      Frank

  5. Hallo Frank,
    Nachdem es bei uns eini­ge Übereinstimmungen gibt, muss ich doch auch einen lie­ben Gruß da las­sen. Und dei­nen Satz “Ganz so, als hät­te das Buch mich aus­ge­sucht und nicht anders her­um.” fin­de ich groß­ar­tig und so wahr. 🙂
    “Das Buch der gelösch­ten Wörter – Der ers­te Federstrich” habe ich gera­de been­det und ich sit­ze über der Rezi. Und es hat mir auch sehr gut gefal­len und ich kann es kaum erwar­ten, den zwei­ten Teil zu lesen. Es ist doch gera­de so span­nend. Obwohl ich ja nicht glau­be, dass.… nein! Ich ver­ra­te natür­lich nichts.
    “In Kalabrien” habe ich vor eini­ger Zeit gele­sen und ich war recht ange­tan.
    “Verschließ jede Tür” ist im Mai bei mir ein­ge­zo­gen. Ich freue mich schon sehr dar­auf, da ich schon recht viel Gutes dar­über gehört habe.
    Dein Satz “Ganz so, als hät­te das Buch mich aus­ge­sucht und nicht anders her­um.” fin­de ich groß­ar­tig und so wahr. 🙂
    Herzliche Grü

    1. Hallo Ayasha,
      ich bin gespannt, wie Deine Urteile aus­fal­len wer­den. Ich habe den Eindruck, als wür­de sich bei vie­len Verlagen das Sommerloch schon auf­ge­tan haben, so dass ich ein paar Titel vor­neh­men kann, die hier noch vor sich hin­schlum­mern 😉

      Viele Grüße
      Frank

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