Der März 2022

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Gleich drei Mal(!) ist es mir in diesem Monat passiert, dass merkwürdige Übersetzungen einen vollkommen falschen Eindruck von einem Buch vermitteln. Warum Verlage sich dafür entscheiden, den Leser quasi in die Irre zu führen, leuchtet mir nicht ein. Da gibt es auf der einen Seite „Die Chroniken von Rotkäppchen„, die nichts mit dem Märchen Rotkäppchen zu tun haben,  den „Fall der verschwundenen Psychologin„, in dem es nicht um die Aufklärung des Falls geht und „Weniger Müll„, in dem es nicht um das Einsparen von Müll geht. 

Den Rezensionen zu den Büchern ist es dann auch anzumerken, dass sie oftmals nur deshalb negativ bewertet werden, weil die Leser etwas anderes erwartet hatten. Ich habe bei allen drei Büchern diesen Aspekt zwar erwähnt, aber meinen Bewertungen liegt jeweils mein „echtes“ Leseerlebnis zugrunde.

Eine zweite Auffälligkeit in diesem Monat betrifft die Präsenz von Behinderten. In den „Chroniken von Rotkäppchen“ fehlt der Hauptfigur ein Bein, in den Chroniken der Siegelmagier fehlt Atticus ebenso wie Maika in der Montress-Reihe ein Arm und bei den Monstern auf der Couch tauchen immer wieder Behinderte in Nebenrollen auf. So präsent sind Menschen mit Einschränkungen selten in den Büchern, die ich lese.

BTW: Auch wenn ich den Beitrag zum 01. April veröffentliche, habe ich keinen einzigen Aprilscherz in diesen Rückblick eingebaut.

Bücher

Mein Monatshighlight ist Der König der Murgos. Der zweite Band der Malloreon-Saga von David Eddings ist wieder geprägt von einer ruhigen Erzählung mit starken Charakteren.

Der Verlag hat sich ja sowas von keinen Gefallen getan, die Bücher von Christina Henry zu einer Reihe zusammenzufassen (Die dunklen Chroniken) und dem Leser zu suggerieren, als hätte sie Märchenadaptionen geschrieben. Das hat sie nämlich nicht! Die Bücher sind bestenfalls vor dem Hintergrund der jeweiligen Märchen geschrieben worden, haben mit diesen aber nichts gemein. Und so sind „Die Chroniken von Rotkäppchen“ auch eine Dystopie, die „Das Mädchen in Rot“ heißen sollte. Aber die Autorin darf ja keine Schuld daran tragen, dass der deutsche Verlag falsche Erwartungshaltungen geschürt hat, denn das Buch ist richtig gut geschrieben.

Ein weiteres Highlight betrifft die Freunde des eisernen Druiden, die mit dem zweiten Band der Chroniken der Siegelmagier wieder seine Welt betreten. „Papier & Blut“ heißt dieser Band, in dem der eiserne Druiden dem Siegelmagier ein wenig die Show stiehlt.

Etwas enttäuscht war ich von Matt Haigs Buch „Der fürsorgliche Mr. Cave„. Das Buch ist ein wenig langatmig in der Mitte und ein wenig zu deprimierend als dass es mir wirklich zusagen konnte.

Insgesamt habe ich in diesem Monat 6 Bücher gelesen, die in Summe auf 2908 Seiten kommen.

Ich bewerte nach einem gängigen und bekannten Fünf-Sterne-System:

★★★★★ Leseempfehlung
★★★★☆ bietet unterhaltsame Lesestunden
★★★☆☆ für Genrefans
★★☆☆☆ könnte man lesen
★☆☆☆☆ lieber nicht lesen

5/5
5/5
5/5
4/5
3/5
3/5

Debüt

Ja, auch das gibt es: in diesem Monat habe ich kein Belletristik-Debüt gelesen.

Selfpublisher

Seit Anfang letzten Jahres gebe ich Selfpublishern eine eigene Übersicht in meinen Monatsrückblicken. Ich lese zwar nur hin und wieder ein Buch eines Selfpublishers, aber bisher ist diese Vorstellung recht gut angekommen. Folgende Anfragen haben mich in diesem Monat erreicht, die ich leider nicht alle positiv beantworten konnte. Ich kann mir aber vorstellen, dass die Autoren sich freuen, wenn sich andere Blogger finden.

  • Neobiota: Der Ausbruch (Science-Fiction) von Ryan Rockwell
3.5/5

Kunst- und Sachbücher

Letzten Monat gab es (bei den Kinderbüchern) eine optische Reise quer durch unsere Sonnensystem bis in die weiten des Weltalls. In diesem Monat kann mit dem Lexikon „Universum“ ein anspruchsvollerer Weg ins Universum gegangen werden.

Zuerst hatte der Ehemann darüber berichtet, wie ein Vogel die Familie rettete, nun erzählt Sam Bloom in „Wieder fliegen lernen“ selbst von ihrem Unfall und welche Auswirkung die Querschnittslähmung auf ihr Leben hatte und hat.

Nur noch eine Folge. Der Quasi-Nachfolger von Mittermeiers Zapped!-Programm (mit vielen Bezügen dorthin). Für Fans von Michael Mittermeier. Und auch wenn die Bücher von zwei Comedians hier nebeneinanderstehen, so können sie unterschiedlicher nicht sein. Kurt Krömer berichtet in seinem Buch „Du darfst nicht alles glauben …“ von seinen Depressionen.

Zum Schluss gibt es dann was zum Nachdenken und Philosophieren mit dem „großen Panda und dem kleinen Drachen„.

Es gibt Monate, da lese ich kaum Sachbücher und es gibt welche, in denen mir recht viele begegnen. So wie der März diesen Jahres, in dem ich ungewöhnliche 1244 gelesenen Seiten gelesen habe.

4/5
5/5
5/5
5/5
4/5

Jugend- und Kinderbücher

Faszination Wimmelbuch – auch Erwachsene können sich an dem gut gemachten Bilder- bzw. Wimmelbuch „Leben im Lauf der Zeit“ erfreuen.

Was passiert hinter den Kulissen eines Zoos? Mit dem Buch Exklusive Einblicke! Zoo gelingt ein interessanter Blick auf die Arbeit eines Zoos.

Als ich vor knapp einem Jahr Versuchen auf meinem Blog vorgestellt habe, berichtete ich über 7.500 Bewertung für das Vorgängerbuch Vielleicht. Mittlerweile geht die Anzahl der Bewertungen stramm auf die 10.000 Marke zu. Auf meinem Blog hingegen hat der Ansturm etwas nachgelassen und die Buchvorstellung  wird nicht mehr so häufig besucht. Nun hat der Autor ein neues Bilderbuch für Erwachsene geschrieben: Das Glück in Dir.

Ein Buch mit dem Titel „Weniger Müll„, in dem die Müllvermeidung zweitrangig ist: Das spricht für eine mangelhafte Übersetzung. Auch die Themenwahl ist manchmal für Kinder ungeeignet. Unsere Kinder zeigen zumindest kein Interesse daran, mit alternativen Putzmitteln die Wohnung zu reinigen. Auch dann nicht, wenn die Reinigungsmittel selbst hergestellt werden. Es fehlt zumindest der Motivationspart, wie ich die Kinder dazu bringen kann.

5/5
5/5
4/5
3/5

Graphic Novels und Comics

Mein (trauriges) MonatshighlightDie Bombe. Eine Graphic Novel, die zeigt, wie die Atombombe entwickelt wurde und später in Hiroshima und Nagasaki zum Einsatz kam. Ein Buch, das schon vor dem Ukrainekrieg ein wichtiges Zeitzeugnis war und von einer Zeit berichtet, von der wir alle dachten, dass wir sie schon längst hinter uns gelassen haben.

Die Lovecraft-Adaptionen von Lou Tanabe waren bisher alle sehr gut gemacht. Der erste und zweite Band von „Der Schatten aus der Zeit„, bildet da keine Ausnahme.

Daniela Schreiter hat mit ihren Schattenspringer-Büchern ihre Krankheit einem breiten Publikum erklärt. Nun widmet sie sich einem jüngeren Publikum und erklärt Autismus für Kinder mit Lisa und Lio.

Und dann kam zum Ende des Monats ein weiteres Highlight: Der sechste Band der Monstress-Reihe, von der ich mittlerweile sehr angetan bin.

5/5
5/5
5/5
5/5
5/5
3/5
2/5

Hörbücher

Ich mag nicht nur die Bücher und Graphic Novels von Neil Gaiman, ich finde auch die Hörspiel-Adaption der Sandman-Reihe sehr gelungen. In diesem Monate habe ich nicht nur den zweiten Band vorgestellt, sondern auch gleich ein Spezial zur Sandman-Reihe. Ja, üblicherweise meide ich Hörspiele und lese bevorzugt ungekürzte Hörbücher, aber eine Graphic Novel wird man kaum anders adaptieren können.

5/5

Nicht vorgestellt

Nein, ich denke nicht, dass dies eine neue Kategorie werden wird, aber ich habe ein wenig mit mir gerungen, ob ich die Graphic Novel „Small Favors“ auf meinem Blog vorstelle oder nicht. Was ist mit dieser Graphic Novel?

Sie zeigt einen pornografischen Inhalt. Und das sehr deutlich. Sie wurde zwar auch mit einigem an Humor erzählt, aber schlussendlich ist es eben doch einfach nur ein Porno im ganz klassischen Sinne. Ich lese zwar gerne viel und Querbeet, aber ich habe mich dazu entschieden, auf meinen Buchblog keine pornografischen Bücher und Graphic Novels vorzustellen.

Ebenfalls gelesen und nicht vorgestellt wurde von mir der erste Band von Milo Manaras Werkausgabe. Diese (ungewollte?) Erotik-Persiflage ist zwar nicht ganz so pornografisch wie „Small Favors“, aber dennoch erotisch genug, um hier auf meinem Blog auf eine Vorstellung zu verzichten.

Beide Bücher habe ich über izneo als eComic gelesen. Wessen Interesse geweckt wurde, kann izneo gern einen Besuch abstatten.

Abgebrochen

In diesem Monat habe ich erfreulicherweise kein Buch abgebrochen.

Challenges

Zum Anfang des Jahres füllen sich die Listen noch etwas schneller. Bei der ABC-Listen-Challenge von Aleshanee sind 42 Punkte hinzugekommen, so dass ich nun 168 von 520 möglichen Punkten gesammelt habe. Bei der ABC-Challenge sind wieder 5 Buchstaben hinzugekommen, so dass ich dort nun 14 von 26 Buchstaben getroffen habe. Ich denke, dass es nun etwas schwieriger werden wird, weitere Buchstaben zu sammeln. Und ich habe meinen ersten Titel gelesen, der zur WMHF Challenge passt. Ich habe zwar auch noch andere Fantasy-Bücher gelesen, aber die gehörten eben weder dem High noch dem Low Fantasy an.

Von meinen 100 Büchern, die ich 2022 lesen möchte, habe ich immerhin schon 16 gelesen und liege damit ganz gut im Rennen. Auch bei den Hörbüchern sieht es mit 6 gar nicht mal so schlecht aus, am Ende die 30 zu schaffen, obgleich ich im März wieder ein recht langes angefangen habe zu hören.

Zur Übersicht meiner Challenges.

Specials

Der März hat einige Beiträge jenseits von Buchvorstellungen hervorgebracht. Ich habe die Sandman-Reihe von Neil Gaiman nicht nur als Graphic Novel mittlerweile gelesen, sondern auch die beiden Hörspiel-Teile gehört, obwohl Hörspiele für gewöhnlich nicht so meins sind. In diesem Fall lohnt sich beides. Dann habe ich mich ein wenig übers Bloggen ausgelassen, einen neuen Sprachkapriolen-Beitrag veröffentlich und einen Eintrag im Blogger-Freundschaftsbuch hinterlassen.

Die Sandman-Reihe von Neil Gaiman ist eine Geschichte über Geschichten. Zuerst waren es zehn Gaphic-Novel-Bände, in denen Neil Gaiman zahlreiche unterschiedliche Geschichten und Erzählungen rund um die sieben Ewigen erzählt. Nach einer kurzen Zeit schob er noch einen elften Band hinterher.

Die Sandman-Reihe kam so gut an, dass die Graphic Novel zu einem Hörspiel adaptiert wurde. Von diesem Hörspiel wurden bisher zwei Teile veröffentlicht. Das Besondere an diesem Hörspiel ist nicht nur die Nähe zu den Graphic Novels, sondern auch die Creme de la Creme der deutschen Hörbuch-Sprecher und -sprecherinnen.

Und als sei das noch nicht genug, so befindet sich derzeit eine Serienadaption in der Produktion. Nach bisherigem Kenntnisstand soll die Sandman Serie auf Netflix Ende diesen Jahres ausgestrahlt werden.

Ich selbst habe der Reihe eine kleine Übersichtsseite spendiert.

Der Blog ist tot. Es lebe der Blog. Oder sollte ich sagen, Totgesagte leben länger? Es gibt immer wieder Stimmen, die den Bücherblogs das Aus vorhersagen. Aber genau das Gegenteil ist der Fall. Die Vielfalt lebt und gedeiht. Und dass sich dies auch für die Verlage lohnt, habe ich in einem kleinen Beitrag gezeigt, in dem ich die Win-Win-Situation anhand der Affiliate-Auswertung von Amazon heranziehe. Denn darüber kann ich sehen, ob die Leser meines Blogs tatsächlich auch die Bücher kaufen. Zumindest diejenigen, die meinen gesetzten Links folgen.

Eine in Vergessenheit geratene Aktion ist aufgetaucht. Eine Blogparade, die als Freundschaftsbuch die Gelegenheit gibt, seinen Blog und sich selbst vorzustellen

Das Gendern nach Phettberg ist schon was älter und zeigt, dass die Diskussion über eine geschlechterneutrale Sprache keine neue ist. Durchgesetzt hat sich diese Methode zwar nicht, zeigt aber, welche Stilblüten sich im Zuge dieser Diskussion bilden.

Zahlenspiele

Die meistgelesensten Beiträge des Monats waren:

  1. Bookbeat vs. Audible: zwei Hörbuchanbieter im Vergleich
  2. Der Unterschied zwischen einer Graphic Novel und einem Comic
  3. Sind E-Reader umweltfreundlicher als Bücher?
  4. Fantasy Highlights
  5. Wieder fliegen lernen

Es gibt Seiten, die werden regelmäßig sehr oft besucht, was mich natürlich freut. Neu hinzugekommen ist der Vergleich zwischen den Hörbuchanbietern. Dabei gibt es noch weitere. Vielleicht werde ich mal eine Übersicht erstellen, in der ich die jeweiligen Anbieter aufliste.

In diesem Monat habe ich die vorgestellten Werke wie folgt bewertet:

14 ★★★★★ Leseempfehlung
4 ★★★★☆ bietet unterhaltsame Lesestunden
4 ★★★☆☆ für Genrefans
2 ★★☆☆☆ könnte man lesen
0 ★☆☆☆☆ lieber nicht lesen

Im Schnitt habe ich in diesem Monat die vorgestellten Werke mit 4,3 von 5 Wertungspunkten bewertet und liege damit wieder mal über meinem „üblichen“ Durchschnittswert von 4,0.

Bei mir stapeln sich die gekauften bzw. geschenkten Bücher. Aber es kamen einfach zu viele interessante Neuerscheinungen auf den Markt. Zudem bin ich bei Netgalley mittlerweile bei vier Verlagen automatisch bestätigt (dazu schreibe ich vielleicht mal einen eigenen Beitrag) und ich habe quasi noch immer unbegrenzten Zugriff auf die eComics von izneo. Deshalb habe bei der Anzahl der Rezensionsexemplaren einen Höchststand erreicht. Von den 24 Buchvorstellungen waren 22 Rezensionsexemplare. Das entspricht 92%.

6 Kommentare

  1. Schönen guten Morgen!

    Das sieht ja nach einem richtig guten Lesemonat aus und mittlerweile bin ich tatsächlich wieder neugieriger auf die Bücher von Christina Henry! Dass die Verlage andere Erwartungen schüren bzw. vielleicht dem Mainstream folgen wollen und deshalb alles etwas anders widerspiegeln ist natürlich doof… Mir fällt das eher selten auf.
    Bei „Roxy“ von den Shustermans hatte ich zwar auch völlig andere Erwartungen, was aber eher meinem Lesegefühl geschuldet ist, da ich durch die dystopischen Reihen von N. Shusterman eher etwas in der Richtung erwartet hatte.

    Von den Chroniken der Siegelmagier hatte ich ja in Band 1 reingelesen, aber nein, es tut mir echt leid, aber ich komme mit dem Autor wohl nicht zusammen. Schon der eiserne Druide konnte mich mit Band 1 nicht so ganz überzeugen und ich werde wohl jetzt die Finger davon lassen ^^ Aber es freut mich, dass du so viel Spaß damit hast 😀

    Schön dass es bei den Challenges so gut läuft! Morgen wirds ein kleines Zwischenstands-Fazit zur ABC Listen Challenge geben 😉

    Einen wunderschönen April wünsch ich dir!

    Liebste Grüße, Aleshanee
    Mein Monatsrückblick

    1. Hi Aleshanee,
      mir fällt bei solchen Marketing-Aktionen immer wieder auf, dass das Rezenzienten das Buch deswegen abstrafen. Das find ich dann aber wiederum blöd, weil das Buch selbst ja gut sein kann. Ist so ähnlich, wenn ein Produkt negativ bewertet wird, weil der Postbote ein Paket schlecht transportiert hat. Hilft niemandem 🙂
      Das kann ich mir vorstellen, dass wenn der Druide Dir nicht gefallen hat, dann ist der Siegelmagier auch nichts für Dich. Aber vielleicht sagt Dir Fintans Sage zu? Das ist eine vollkommen andere Fantasy.
      Am Anfang des Jahres ergeben sich die Challenges ja schon fast von selbst. So ab Mitte des Jahres wird es oftmals eng – vor allem, wenn Du sowas wie Liebesgeschichten als Challenge vorgibst. Da muss ich mich schon arg vergreifen, um da zu punkten 😀

      Viele Grüße
      Frank

  2. Hallo Frank,

    stimmt, bei „Monster auf der Couch“ suggeriert der Untertitel eine komplett andere Richtung. Ich habe das Buch auch schon gelesen und heute meine Rezension getippt. Da habe ich mich auch gefragt, um welchen ‚Fall‘ es hier gehen soll. Wobei mit ‚Fall‘ auch ein psychologischer Fall gemeint sein könnte. Die Idee kam mir in dieser Sekunde. 😀

    Auf Rotkäppchen freue ich mich, auch wenn’s nichts mit dem Rotkäppchen zutun hat. 😀 Im März habe ich Peter Pan gelesen und Christina Henrys Geschichte dazu fand ich klasse. Am Ende hatte ich Gänsehaut.

    Bei dir geht es jedenfalls sehr bunt zu. Schön, dass es ein abwechslungsreicher und guter Monat gewesen ist.

    Wegen deinem Blogbeitrag bin ich einen Abend lang auf der Suche nach Phettberg im Internet verschwunden. In meiner Kindheit war er sehr präsent und dann habe ich mich gefragt, was aus ihm geworden ist. Jetzt weiß ich es.

    Ich wünsche dir einen feinen April!

    Liebe Grüße
    Nicole

    1. Hallo Nicole,
      wenn Dir die anderen Bücher von Henry gefallen haben, dann wirst Du bestimmt auch was mit Rotkäppchen anfangen können.
      Du kanntest Phettberg schon? Der war mir neu und ich hatte einen Bericht über den Prof gesehen und bin von dieser Seite darauf gestoßen.
      Dir auch einen schönen April und viele herzliche Grüße
      Frank

      1. Hallo Frank,

        ich jetzt mit Henrys Peter Pan durch und bin sehr begeistert. Daher werde ich bestimmt auch mit dem Rotkäppchen meine Freude haben.

        Aber ja, ich bin mit dem Phettberg im TV aufgewachsen. Der hatte in Österreich eine TV-Sendung und war – aufgrund seines provokanten Auftretens und seiner Schamlosigkeit – lange Zeit in aller Munde. Aufgrund deines Beitrags habe ich mal gegoogelt, was aus ihm geworden ist.

        Schönen Sonntag!
        Nicole

  3. Hallo Frank,
    nachdem ich deinen Blog durch das Freundschaftsbuch gefunden habe, bin ich schwer begeistert von deinem Eintrag. Ich glaube, ich Anfängerin, kann noch wirklich viel lernen. Danke für die Inspiration, wie so ein Rückblick aussehen kann.
    Mit dem Thema Erwartungen beschäftige ich mich aktuell auch. Bisher habe ich die Veröffentlichung eines Bewertungssystems deswegen hinausgezögert, um mich in Ruhe durch ein Punktesystem durchüben zu können. 🙂
    Wenn ich an Self Publisher denke, ist es aber in meinen Augen auch teilweise gerechtfertigt, die Erwartung, die derjenige schürt, in die Bewertung einzubinden. Hier ist ja kein Verlag am Werk. Ich lese bspw. gerade ein Buch (erster Band mit 187 Seiten aus einer 10-Bandreihe) und habe den Eindruck, dass es lediglich die ersten zwei Kapitel eines „normallangen“ Fantasybuchs widergibt. Eine Verkaufsmasche? Ich weiß nicht. Schwierig sowas. 😀

    Gruß Milla
    von lesen-schreiben-leben.de

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